Larasea Clan

Als die Waldelfen des Val-Elenor Waldes nach der Disruption Frieden schlossen, war es der Larasea Waldelfenclan, welcher die Städte und Siedlungen unter seiner Aufsicht einigte.

Im Lauf der Zeit gab es einige einflussreiche Clans, welche ihre Unabhängigkeit forderten oder erkämpften und es entstanden die Gebiete des Nellasa und Edhir Clans Westlich und Östlich der Larasea Gebiete. Auch wenn das erlangen der Unabhängigkeit nicht immer friedlich ablief, haben sich die Beziehungen der Clans zueinander zumindest Oberflächlich wieder beruhigt und nur noch wenige Waldelfen haben Probleme mit den benachbarten Reichen.

Der Larasea Clan war dabei schon immer ein eher konservativer Clan, welcher sehr spirituell orientiert ist, nicht viel von Nicht-Elfen hält und versucht die klassische Lebensweise der Waldelfen zu bewahren und zu erhalten.

Larasea Clan
HauptspracheElfisch
HauptstadtLotharus
RegierungsformElfenclan
Verfassung/
MilitärElenor-Manur
StadtwachenElenor-Manur
Gründung132 nD
Nationalfeiertag54. Frühling
(Tag des grünen Friedens)

Reich

Geographie

Das Reich des Larasea Clans erstreckt sich über den gesamten Val-Elenor, einen dichten und mystischen Wald, der von majestätischen Bäumen durchzogen ist. Die Waldelfen haben es geschafft, die Bäume zu lebendigen Städten zu formen, in denen sie in Harmonie mit der Natur zusammenleben. Jede Stadt ist ein Kunstwerk aus kunstvoll geflochtenen Ästen, Stämmen und Blättern, in denen sich die Elfen geborgen fühlen, während sie ihre spirituellen Rituale und alten Traditionen pflegen. Der Val-Elenor Wald ist ein Ort der Magie und Mystik, der von den Waldelfen liebevoll gepflegt und beschützt wird.

Städte

Lotharus (Hauptstadt)

Lotharus, die majestätische Hauptstadt des Larasea Clans, erhebt sich stolz über den Val-Elenor Wald. Diese riesige Baumstadt dient nicht nur als Regierungssitz des Clans, sondern beherbergt auch die Kammern der Vergangenheit. Diese einzigartige Einrichtung erstreckt sich über mehrere Bäume und beinhaltet eine beeindruckende Bibliothek. Hier sind die Schriftwächter zu Hause, deren Aufgabe es ist, das Wissen und die Weisheit vergangener Elfengenerationen zu bewahren. Durch die Kammern der Vergangenheit fließt der Hauch der Geschichte und verleiht Lotharus eine unvergleichliche spirituelle Atmosphäre. Es ist der Ort, an dem die Waldelfen ihre Wurzeln ehren und die Verbundenheit mit ihrer Vergangenheit zelebrieren.

Helorien

Helorien, eine der spirituellen Hochburgen des Larasea Clans, ist eine beeindruckende Stadt. Sie beherbergt eine bedeutende Niederlassung der Naturhüter im Baum allen Endes, einem heiligen Ort für die Waldelfen. Hier wird die Rückkehr zur Natur verehrt und die Toten werden gemäß den alten Traditionen am Baum allen Endes beigesetzt. Die Stadt ist ein Zentrum des Glaubens, in dem zahlreiche Gläubige leben und Pilger aus Linevris im Süden auf ihrer Reise hierherkommen, um ihren Glauben zu bekräftigen. Die Atmosphäre in Helorien ist von einer tiefen Verbundenheit mit der Natur und einem starken spirituellen Erbe geprägt. Die wunderschönen Wälder und die mystische Aura machen Helorien zu einem Ort der Ruhe und Besinnung.

Adhon

Adhon, die stolze Stadt des Larasea Clans, ist ein lebendiges Zentrum der Kriegerkunst und des Militärs. Im Kampf um die Unabhängigkeit des Edhir-Clans, war Adhon der Schauplatz erbitterter Schlachten und blutiger Auseinandersetzungen. Doch aus der Asche des Konflikts ist die Stadt erstarkt und hat sich zu einem wichtigen Ausbildungsort für die tapferen Krieger des Larasea Clans entwickelt. Hier werden junge Rekruten zu furchtlosen Verteidigern des Reiches ausgebildet. In den geschäftigen Werkstätten werden hochwertige Rüstungen aus dem geschmeidigen Leder der gejagten Tiere hergestellt und in den kleinen Schmieden entstehen kunstvolle Waffen, die die Wachen des Reiches stolz tragen. Adhon ist somit nicht nur ein Symbol der Stärke und des Mutes, sondern auch eine Quelle des Handwerks und der Kampfkunst.

Formadrim

Diese Stadt ist bekannt für die Ausbildung der besten Baumformer und beherbergt die Baumformergilde, welche die Ausbildung überwacht und leitet. Aufgrund dessen haben sich viele Handwerkliche Clans hier niedergelassen und es hat sich eine große Handwerkerstadt gebildet, in welcher die verschiedenen Professionen ihr wissen untereinander austauschen.

Formadrim ist ein wahrer Hort der Kunst und Handwerkskunst. Die Stadt ist berühmt für ihre herausragende Ausbildung der Baumformer, die hier ihre magischen Fähigkeiten perfektionieren. Die Baumformergilde, die über die Ausbildung wacht, ist ein Anziehungspunkt für viele talentierte Waldelfen aus allen Teilen des Landes. Doch nicht nur die Magie findet hier ihren Platz, sondern auch die Handwerkskunst. Zahlreiche Handwerkerclans haben sich in Formadrim niedergelassen und eine blühende Handwerkerstadt geschaffen. Hier tauschen die verschiedenen Professionen ihr Wissen und ihre Techniken aus, um die besten Produkte hervorzubringen. In den Straßen der Stadt können wundervolle Schmuckstücke bewundert werden, kunstvoll gefertigte Amulette und Talismane und vieles mehr.

Eresseath

Eresseath, die Stadt der Jäger, liegt im Süden des Val-Elenor und ist bekannt für ihre Fähigkeiten in der Jagd und im Umgang mit Pfeil und Bogen. Die Einwohner von Eresseath sind wahre Meister des Waldes und versorgen nicht nur ihre eigene Stadt, sondern auch die umliegenden Siedlungen mit reichlich Nahrung und wertvollen Fellen. Neben ihrer Rolle als Versorger sind die Bewohner von Eresseath auch für ihre außergewöhnliche Ausbildung der Elenor-Manur bekannt, den Krigern des Clans. Die Schützen von Eresseath sind berühmt für ihre Präzision und Geschicklichkeit und werden oft als die besten Bogenschützen weit und breit bezeichnet. In der Stadt selbst finden sich zahlreiche Trainingsplätze und Schießstände, auf denen die Jäger ihre Fähigkeiten weiter verfeinern und an die nächste Generation weitergeben.

Linevris

Im Süden des Larasea Clan Gebietes liegt Linevris, eine Stadt von großer spiritueller Bedeutung. Hier befindet sich der Quelltempel, der die größte Niederlassung der Naturhüter beherbergt. Der Tempel steht an der Quelle des Edhen, dem heiligen Fluss der Waldelfen, und symbolisiert die Schaffung der Natur. Die Bewohner von Linevris leben in enger Verbindung zur Natur und verehren sie mit großer Hingabe. Die Stadt ist ein Magnet für Gläubige und Pilger, die von hier aus ihre Reise in den Norden nach Helorien antreten, um ihren Glauben zu stärken und ihre Verbundenheit mit der Natur zu beweisen.

Iniond

Iniond, die mächtige Grenzstadt des Larasea Clans, bildet das Tor zum Königreich der roten Weide und ist daher von großer strategischer Bedeutung. Die Stadt ist stark befestigt und von einer mächtigen Verteidigungsanlage umgeben, um die Waldelfen vor möglichen Angriffen der Menschen zu schützen. Die Nähe zu den Menschen hat zu Spannungen geführt und die Gründung der Inion-Tse hervorgebracht, einer Gruppe von Waldelfen, die gewaltsam gegen diejenigen Menschen vorgehen, die den Edhen, den heiligen Fluss der Waldelfen, überqueren. Die Inion-Tse sind entschlossen, die Grenze zu verteidigen und die harmonische Beziehung zwischen den Waldelfen und ihrer natürlichen Umgebung zu bewahren.

Gesellschaft

Bevölkerung

Der Larasea Clan hat eine vergleichsweise kleine, aber hoch organisierte Bevölkerung. Die Waldelfen leben in harmonischer Gemeinschaft zusammen und sind eng miteinander verbunden. Die Gesellschaft des Clans ist stark von Traditionen, Ritualen und spirituellen Praktiken geprägt. Die Ältesten des Clans spielen eine wichtige Rolle in der Entscheidungsfindung und werden als weise und erfahrene Führer respektiert. Die Waldelfen sind bekannt für ihre hohe Intuition, ihre Anbindung an die Natur und ihre Fähigkeiten in der Magie. Sie leben im Einklang mit der Natur und achten darauf, diese zu schützen und zu bewahren. Die Bindung an den Val-Elenor Wald ist tief verwurzelt und die Waldelfen fühlen sich eng mit den Bäumen, Pflanzen und Tieren verbunden. Sie führen ein einfaches, bescheidenes Leben und sind stolz auf ihre kulturellen Bräuche und ihre enge Gemeinschaft.

Legale Gruppierungen

Naturhüter

Die Naturhüter sind die spirituellen Führer des Clans und haben die Aufgabe, die Waldelfen auf dem richtigen spirituellen Weg zu halten und die Verbindung zur Natur zu stärken. Die Naturhüter werden von den Clansmitgliedern als weise und respektierte Persönlichkeiten angesehen. Sie sind die Vermittler zwischen den Waldelfen und den Aspekten der Natur und dienen als Berater und Ratgeber in allen Belangen des täglichen Lebens. Die Naturhüter sind tief mit der Magie der Natur verbunden und nutzen ihre Fähigkeiten, um die Harmonie zwischen den Waldelfen und ihrer Umgebung zu bewahren. Sie lehren die Waldelfen den respektvollen Umgang mit der Natur und erinnern sie an ihre Verantwortung als Hüter des Waldes. Die Naturhüter spielen eine bedeutende Rolle in der laraseanischen Gesellschaft und sind unverzichtbar für das spirituelle Gleichgewicht des Clans.

Schriftwächter

Die Schriftwächter sind Hüter des Wissens und der Geschichte und verantwortlich für die Aufbewahrung und Pflege der alten Schriften und Artefakte. Die Archivare der Schriftwächter sind hoch angesehen und respektiert, denn sie besitzen ein umfangreiches Wissen über die Vergangenheit und die Traditionen der Waldelfen. Sie sind nicht nur dafür zuständig, das Wissen zu bewahren, sondern auch dafür, es an die jüngeren Generationen weiterzugeben. Die Schriftwächter sind stolz auf ihre Rolle als Bewahrer des Erbes der Waldelfen und setzen sich dafür ein, dass dieses Wissen nicht verloren geht. Sie sind auch dafür bekannt, bei der Lösung von Rätseln und Geheimnissen, die in den alten Schriften verborgen sind, eine wichtige Rolle zu spielen. Die Schriftwächter sind eine geschlossene Gemeinschaft und nehmen nur diejenigen auf, die sich als würdig erweisen, dem Clan in dieser wichtigen Aufgabe zu dienen.

Baumformer

Die Baumformer sind eine spezielle Gruppe von Elfenhandwerkern im Larasea Clan, welche die einzigartige Kunst des Baumformens beherrschen. Sie sind darauf spezialisiert, Bäume so zu verbiegen und zu formen, dass sie als Häuser, Möbelstücke und andere nützliche Gegenstände dienen können, ohne dass der Baum gefällt werden muss. Diese einzigartige Handwerkskunst erfordert jahrelange Ausbildung und ein tiefes Verständnis der Natur und der Baumstrukturen. Die Baumformer sind hoch angesehen und respektiert in der Gesellschaft des Larasea Clans und ihre Werke werden als wahre Meisterwerke betrachtet.

Illegale Gruppierungen

Inion-Tse

Inion-Tse, eine geheime und illegale Gruppierung innerhalb des Larasea Clans, hat es sich zum Ziel gesetzt, den Wald im Namen des Clans von nicht-Elfen freizuhalten. Diese Gesetzeslosen Elfen versammeln sich im Verborgenen und schwören einen Eid, ihre Heimat vor jeglicher nicht-Elfen Einflussnahme zu schützen. Sie sind berüchtigt für ihre rücksichtslose Vorgehensweise und ihre Fähigkeit, sich unbemerkt in den Tiefen des Waldes zu bewegen. Obwohl sie von vielen als Fanatiker angesehen werden, sehen sich die Mitglieder von Tse als Hüter der traditionellen Lebensweise der Waldelfen und als Verteidiger des Larasea Clans. Ihre Existenz ist ein dunkles Geheimnis, das in den Schatten des Waldes gehüllt bleibt, während sie weiterhin ihre Pläne schmieden, um den Wald von jeglicher nicht-Elfen Bedrohung zu befreien.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Der Larasea Clan hat eine eher zurückhaltende Haltung gegenüber Forschung, Bildung und technologischem Fortschritt. Sie sind stolz auf ihr traditionelles Wissen und ihre Erfahrungen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Der Fokus liegt auf der Bewahrung der Natur und dem harmonischen Einklang mit ihr. Dennoch haben die Waldelfen im Laufe der Zeit einige eigene Fortschritte gemacht und von benachbarten Reichen gelernt. Obwohl sie nicht unbedingt technologische Vorreiter sind, haben sie dennoch die Fähigkeit entwickelt, mit anderen Völkern in Bezug auf ihre Technologie mitzuhalten. Die Waldelfen des Larasea Clans sind jedoch stolz darauf, dass ihre Gesellschaft nicht von Technologie abhängig ist und weiterhin auf traditionelle Weisheit und natürliche Ressourcen setzt.

Religion

Für die Larasea Waldelfen ist der Glaube von zentraler Bedeutung. Sie verehren und respektieren die Aspekte der Natur, die für sie eine Quelle der Stärke und Weisheit sind. Die Waldelfen betrachten die Wälder des Val-Elenor als heilige Orte und sehen die Natur als lebendiges Wesen an, die ihnen Schutz und Führung bietet. Sie ehren die Aspekte der Natur und glauben fest daran, dass diese Geister ihre Existenz und ihre Lebensweise beeinflussen. Rituale und Zeremonien sind für die Larasea Waldelfen von großer Bedeutung, um die Harmonie zwischen Elf und Natur aufrechtzuerhalten und den Segen der Aspekte zu erhalten. Der Glaube der Larasea Waldelfen ist tief verwurzelt in ihrer Kultur und prägt ihre gesamte Gesellschaft.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie des Larasea Clans ist eng mit ihrer konservativen Natur verbunden. Sie glauben fest daran, dass es einen Grund gibt, warum sich bestimmte Dinge bewährt haben, und vertrauen auf die Weisheit vergangener Generationen. Solange diese Traditionen und Lebensweisen keine offensichtlichen Probleme verursachen, sehen sie keinen Grund für Veränderungen. Die Waldelfen des Larasea Clans halten an den alten Bräuchen und spirituellen Praktiken fest und sehen in ihnen die Grundlage für ihr Wohl und ihre Harmonie mit der Natur. Sie betrachten ihre Lebensweise als eine, die bewahrt und erhalten werden sollte, um ihre Identität als Waldelfen zu bewahren. Dabei hegen sie eine gewisse Skepsis gegenüber Nicht-Elfen und halten ihre Gemeinschaft gerne abgeschlossen und unberührt von äußeren Einflüssen.

Industrie

Die Industrie des Larasea Clans ist geprägt von einer pragmatischen Herangehensweise. Die Waldelfen stellen alles her, was sie zum Leben benötigen, von Waffen und Rüstungen bis hin zu Kleidung und Werkzeugen. Jedoch liegt ihr Fokus eher auf Funktionalität als auf Perfektion. Die Waffenschmiede des Clans stellen solide, aber nicht besonders kunstvolle Waffen her, während die Schneider einfache, aber praktische Kleidung produzieren. Die Baumformer hingegen sind eine Ausnahme und haben ihre Fähigkeit, Bäume nach ihren Bedürfnissen zu formen, bewahrt. Diese einzigartige Fertigkeit wird nur im Val-Elenor praktiziert und ist weit über die Grenzen des Clans hinaus bekannt. Insgesamt sind die Elfen des Larasea Clans zwar nicht führend in irgendeiner Disziplin, aber sie sind stolz darauf, ihre traditionelle Lebensweise aufrechtzuerhalten und ihre Bedürfnisse selbst zu erfüllen.

Politik

Regierung

In der Politik des Larasea Clan und des gesamten gleichnamigen Reiches gibt es keine klare Hierarchie oder Regierung, wie es in anderen Reichen der Fall sein mag. Der Larasea Clan ist der Namensgeber und hat das letzte Wort in wichtigen Entscheidungen, doch jede Stadt und Siedlung wird von anderen Clans verwaltet. Diese Clans haben eine gewisse Autonomie und können eigenständige Entscheidungen treffen, solange sie sich im Rahmen der Werte und Orientierung des Oberclans bewegen. Diese dezentrale Regierungsstruktur ermöglicht es den einzelnen Clans, ihre spezifischen Bedürfnisse und Werte zu berücksichtigen und dennoch ein gemeinsames Reich zu bilden. Es fördert auch den Austausch von Ideen und Kultur zwischen den Clans, während gleichzeitig der Zusammenhalt des gesamten Reiches gewahrt bleibt.

Verfassung & Rechtsprechung

Im Larasea Clan wird die Verfassung und Rechtsprechung auf eine einzigartige Weise gehandhabt, anstatt auf geschriebenen Regeln und Gesetzen zu basieren, werden die Angelegenheiten des Clans durch mündlich überlieferte und über Jahrzehnte etablierte Verhaltensregeln und die allgemeine elfische Vernunft geregelt. Es gibt keine Richter oder ähnliche Elfen, die Gesetze durchsetzen. Stattdessen können sich die Mitglieder des Clans, die sich unfair behandelt fühlen oder glauben, dass ein anderer gegen die Regeln der allgemeinen Vernunft verstoßen hat, beim regierenden Elfenclan der Stadt beschweren. Dort wird dann eine Entscheidung gefällt, die auf den spirituellen Wegweisungen im Glauben an die Naturgeister und dem Zusammenhalt unter den Elfen basiert. Diese Prinzipien werden im Larasea Clan besonders hoch geschätzt und sind ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Durch diese einzigartige Herangehensweise wird eine gerechte und harmonische Gesellschaft geschaffen, in der jeder Einzelne seinen Platz hat und respektiert wird.

Militär & Wachen

Der Larasea Clan verfügt über eine gut organisierte und disziplinierte Armee, die als Elenor-Manur bekannt ist. Die Elenor-Manur sind hochtrainierte Krieger, die mit ihren traditionellen Elfenbögen und geschärften Dolchen ausgestattet sind. Sie dienen als Wächter und Verteidiger des Val-Elenor Waldes und sind stets bereit, ihr Territorium gegen alle Bedrohungen zu verteidigen. Die Führung der Elenor-Manur liegt in den Händen erfahrener Generäle, die die Ehre und den Schutz des Clans über alles stellen. Ihre Präsenz im gesamten Reich vermittelt Sicherheit und schreckt potenzielle Feinde ab. Die Elenor-Manur sind jedoch nicht nur eine Militäreinheit, sondern auch Hüter der spirituellen Traditionen und Werte des Clans. Sie sind eng mit den Weisen des Clans verbunden und erhalten von ihnen spirituelle Führung und Unterstützung.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Der Larasea Clan hat in der Vergangenheit einige komplizierte politische Beziehungen erlebt, doch mittlerweile arbeitet das Reich enger mit seinen unabhängigen Nachbarn zusammen. Die Beziehungen zu den Gebieten des Nellasa und Edhir Clans haben sich oberflächlich beruhigt und es gibt nur noch wenige Probleme mit den benachbarten Reichen. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Der Larasea Clan hat eine eher angespannte Beziehung zu den Menschen des Königreiches der roten Weide. Die Waldelfen des Larasea Clans halten nicht viel von Nicht-Elfen und finden es schwierig, mit den Menschen zusammenzuarbeiten. Dies hat zu Spannungen und Missverständnissen geführt, die die politische Beziehung zwischen dem Larasea Clan und dem Königreich der roten Weide beeinträchtigen.

Geschichte

  • 54. Frühling 132 nD: Tag des grünen Friedens, an dem die Waldelfen des Val-Elenor frieden schlossen und sich unter dem Larasea Clan vereinten
  • 71. Sommer 314 nD: Abspaltung des Nellasa Clans vom Larasea Clan
  • 601 nD: Der Edhir Clan fordert seine Unabhängigkeit, der Larasea Clan beginnt die Bergkriege um das zu verhindern
  • 27. Herbst 639 nD: Friedensschließung mit dem Larasea Clan und Unabhängigkeit des Edhir Clans

Edhir Clan

Der Edhir Clan musste sich seine Unabhängigkeit vom Larasea Clan blutig erkämpfen. In den Bergkriegen kämpften die Elfen um die Kontrolle der Städte des Val-Elenor Waldes und die jetzigen Grenzen sind immer noch die zum Bergfrieden verhandelten. Grund für dieses drastischen Widerstand gegen die Unabhängigkeit des Clans war zu einen um ein Zeichen zu setzen, dass sich nicht jeder Clan selbstständig machen kann, nachdem der Nellasa Clan dies ebenfalls einige Jahrhunderte zuvor schon tat. Der andere Grund lag in der zwergenfreundlichen Einstellung des Clans, welche der Larasea Clan für „unelfisch“ hielt und unterbinden wollte.

Der Edhir Clan schaffte es am Ende durch Aushilfe der Zwerge des Zathur Gebirges, mit welchen er sich bereits vor dem Krieg angefreundet hatte, seine Unabhängigkeit zu erkämpfen und mittlerweile sind die Zwerge des Gebirges Ehrenmittglieder des Elfenclans. Diese unter dem Edhir Clan Banner geeinten Nationen bilden mittlerweile eine mächtige Handwerker-, Schmiede- und Bergbaunation, welche sich mit den Un’Zathur Zwergen messen kann. Besonders sind sie für ihr Edhirium bekannt, ein auf elfische Art veredeltes Metall auf Zwergengoldbasis, was die Zwerge in Zusammenarbeit mit den Elfen entwickelten.

Edhir Clan
HauptspracheElfisch & Zwergisch
HauptstadtAenlor
RegierungsformElfenclan
Verfassung/
MilitärEdhir-Manur
StadtwachenEdhir-Manur
Gründung639 nD
Nationalfeiertag27. Herbst (Tag des Bergfriedens)

Reich

Geographie

Das Reich des Edhir Clans erstreckt sich über den majestätischen Val-Elenor Wald hinaus bis zu den Gipfeln des Zathur Gebirges. Die Landschaft variiert von dichten Wäldern mit alten, geheimnisvollen Bäumen bis hin zu steilen Berghängen, die von wogenden Nebelschwaden umhüllt sind. In den Tälern des Val-Elenor Waldes kann man klare Flüsse und funkelnde Seen entdecken, während sich hoch oben in den Berggipfeln majestätische Wasserfälle ergießen. Die natürliche Schönheit dieser Region ist atemberaubend und zieht Abenteurer aus der ganzen Welt an, die die Wunder des Edhir Clans erkunden möchten.

Der Grüne Thron

Der Grüne Thron, ein majestätischer Berg im Herzen des Val-Elenor Waldes, erhebt sich stolz über das Reich des Edhir Clans. Mit seiner imposanten Höhe und der leicht grünlichen Färbung wirkt er wie ein Wächter des Waldes. Doch seine wahre Schönheit und Geheimnisse liegen im Inneren verborgen. Das Innere des Berges ist durchzogen von einem komplexen Netzwerk natürlicher Tunnel und Eingänge, die es den Elfen & Zwergen ermöglichen, das Innere des Berges zu erkunden. Hierbei stoßen sie immer wieder auf faszinierende geologische Formationen und versteckte Höhlen, die zu einer Vielzahl an Lavaquellen führen. Es wird spekuliert, dass der Berg entweder einst ein Vulkan war oder in Zukunft wieder zum Leben erwachen könnte. Für den Edhir Clan ist der Grüne Thron nicht nur ein geografisches Wahrzeichen, sondern auch eine Quelle der Inspiration und Mystik.

Elfenstädte

Aenlor (Hauptstadt)

Aenlor, die prächtige Hauptstadt des Edhir Clans, erhebt sich majestätisch am Fuße des grünen Thrones und erstreckt sich bis in die natürlichen Tunnel des Berges hinein. Doch das wahre Herz der Stadt liegt in den tiefen Höhlen, wo die heißen Lavaseen die Kulisse für die Edhiriumschmieden bilden. Hier, in enger Zusammenarbeit mit den Zwerge des Zathur Gebirges, entsteht das begehrte Edhirium, ein auf Zwergengold basierendes Metall, das die Zwerge und Elfen gleichermaßen stolz macht. Der Edhirium Verband wacht sorgsam über die Herstellung und Qualität des Metalls, während die Bewohner Aenlors stolz auf ihre Handwerkskunst und den Reichtum sind, den das Edhirium ihnen bringt. Für viele ist die Tatsache, dass der Edhir Clan hier lebt, zweitrangig, doch der Clan selbst sucht keine große Aufmerksamkeit und genießt das ruhige Leben in dieser einzigartigen Stadt.

Ithar

Die Grenzstadt Ithar ist eine prächtige Metropole im Reich des Edhir Clans und dient als Tor zu den Un’Zathur Zwergen. Als wichtiger Handelsknotenpunkt ist Ithar bekannt für seinen regen Austausch von Waren zwischen den Elfen und Zwergen. Hier werden feinste edhirische Handwerkskunst und hochwertige Zwergenprodukte gehandelt. Besonders begehrt ist das kostbare Edhirium, ein Metall, das auf elfische Art veredelt wurde und auf Zwergengold basiert. Ithar ist ein pulsierendes Zentrum des Handels und eine Quelle des Reichtums für den Edhir Clan. Die Stadt ist reich an prachtvollen Gebäuden und Handelsposten, die von den beiden Völkern gemeinsam genutzt werden. Ithar ist ein Symbol der friedlichen Koexistenz zwischen den Elfen und Zwergen und ein lebendiges Beispiel für die Stärke und den Wohlstand des Edhir Clans.

Mirodor

Mirodor spielt eine entscheidende Rolle in den Handelsrouten zwischen den Zwergendörfern und Aenlor. Als Knotenpunkt des Zwergengoldhandels ist Mirodor dafür verantwortlich, dass die Hälfte des kostbaren Metalls aus dem Gebirge nach Aenlor transportiert wird, um dort weiterverarbeitet zu werden. Doch Mirodor ist nicht nur ein Lieferant des Zwergengoldes, sondern auch ein Empfänger des Edhiriums. Die Edhir-Manur, verwenden nämlich gerne Waffen und Rüstunge aus Edhirium. Diese hochgepanzerten Wachen werden in Mirodor ausgebildet und auf alle möglichen Gefahren vorbereitet, um die Sicherheit des Reiches und seiner Handelswege zu gewährleisten.

Voresta

Diese Stadt ist für die südliche Handelsroute mit den Zwergendörfern verantwortlich. Von hier wird die Hälfte des Zwergengoldes aus dem Gebirge nach Aenlor geliefert um dort verarbeitet zu werden. Jedoch lebt in dieser Stadt auch der Gren-Lanor Clan, welcher eher Zwergenfeindlich eingestellt ist. Dieser manipuliert andauernd die Transporte, macht Stimmung gegen Zwerge und ist vielen Bewohnern ein Dorn im Auge.

Die Stadt Voresta, gelegen am Rande des Val-Elenor Waldes, ist eine wichtige Handelsstadt und Knotenpunkt für die südliche Handelsroute mit den Zwergendörfern. Von hier aus wird das kostbare Zwergengold, welches im Zathur Gebirges abgebaut wird, nach Aenlor geliefert, um dort verarbeitet zu werden. Voresta ist jedoch nicht nur für seinen wirtschaftlichen Reichtum bekannt, sondern auch für die Spannungen, die der Gren-Lanor Clan verursacht. Dieser elfische Clan hegt eine tiefe Feindschaft gegenüber den Zwergen und sabotiert regelmäßig die Transporte, schürt Vorurteile und spaltet die Gemeinschaft der Elfen & Zwerge. Die Bewohner der Stadt sehen den Gren-Lanor Clan als eine Bedrohung für den Frieden und die Harmonie im Val-Elenor Wald und kämpfen gegen ihre manipulativen Machenschaften an.

Zwergenstädte

Telchak

Telchak steht, was den Bergbau angeht, zwar im Schatten der majestätischen Zwergengoldabbaustadt Fundu. Was es jedoch wirklich bekannt und beliebt macht, ist ihr berühmtes Bier, das Val-Telen Bräu. Die Zwerge von Telchak brauen ihr einzigartiges Gebräu aus den seltenen Pflanzen des Val-Elenor Waldes, die von den Elfen des Edhir Clans gehegt und gepflegt werden. Das Bier von Telchak ist ein wahrer Genuss für alle, die den Geschmack des Val-Elenors auf der Zunge spüren möchten.

Fundu

Fundu ist die größte Bergbaustadt des Gebirges und produziert am meisten Zwergengold. Hier sitzt auch Goldene Schächte und überwacht den Abbau, damit alle gerecht und geordnet abläuft.

Als größte Bergbaustadt des gesamten Reiches ist Fundu bekannt für seine unermüdlichen Bemühungen, das wertvolle Zwergengold zu fördern. Hier, in den tiefen und geheimnisvollen Schächten, wird der Abbau des kostbaren Metalls durch die Goldene Schächte Vereinigung streng überwacht und organisiert, um eine gerechte Verteilung zu gewährleisten. Fundu ist nicht nur ein Schmelztiegel des Bergbaus, sondern auch ein Symbol für den Fleiß und die Beharrlichkeit der Zwerge, die ihre Handwerkskunst und ihren Reichtum durch den Abbau von Zwergengold meisterhaft verfeinern.

Glin’Var

Diese Stadt ist beherbergt neben den Zwergengoldminen, die zwergischen Ausbildungsstätten der Edhir-Manur. Jedoch gibt es hier viele Zwerge, welche gegen die Zusammenarbeit mit den Elfen waren, was immer wieder zu Konflikten mit Voresta und den dort lebenden Gren-Lanor Clan führt.

In der prächtigen Zwergenstadt Glin’Var, finden sich nicht nur die Zwergengoldminen der Zwerge, sondern auch die renommierten Ausbildungsstätten der Edhir-Manur Zwerge. Hier werden die besten Kämpfer des Edhir Clans ausgebildet, um das Erbe der elfisch-zwergischen Zusammenarbeit weiterzuführen. Doch inmitten dieser blühenden Stadt gibt es immer noch Zwerge, die gegen diese Kooperation mit den Elfen sind. Dies führt zu Spannungen und Konflikten mit Voresta, dem Sitz des Gren-Lanor Clans, welcher die positive Beziehungen Elfen und Zwergen genauso verachtenswert findet.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Edhir Clans besteht hauptsächlich aus Waldelfen und Dorfzwergen, wobei die meisten Elfen in den malerischen Westlichen Städten des Val-Elenor Waldes leben und die meisten Zwerge in den eindrucksvollen Östlichen Städten des Zathur Gebirges. Die Elfen sind dafür bekannt, eine enge Verbindung zur Natur zu haben und die Schönheit des Waldes zu schätzen, während die Zwerge ihre Leidenschaft für Handwerkskunst und Bergbau in ihren dorfähnlichen Gemeinschaften im Gebirge ausleben. Trotzdem herrscht eine harmonische Koexistenz zwischen den beiden Völkern, da sie durch ihre gemeinsame Geschichte und die Zusammenarbeit beim Edhirium-Handel eng miteinander verbunden sind.

Legale Gruppierungen

Goldene Schächte

Diese Bergarbeitergilde kontrolliert den Zwergengold Abbau und Handel und ist bekannt für ihre enge Zusammenarbeit und den respektvollen Umgang miteinander, was zu einer harmonischen Gesellschaft der unterschiedlichen Völker geführt hat. Die Goldenen Schächte sind ein Symbol der Einheit und des gemeinsamen Erfolgs, und die Bewohner dieser Region sind stolz darauf, Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft zu sein.

Edhirium Verband

Der Edhirium Verband ist eine einflussreiche Gesellschaft im Edhir Clan, die sich der Herstellung und dem Verkauf von Edhirium widmet. Diese einzigartige Legierung, die auf elfische Art veredeltes Metall auf Zwergengoldbasis ist, wird von den talentierten Schmieden des Clans hergestellt. Der Verband überwacht streng die Qualität und den Verkauf von Edhirium. Die Mitglieder des Verbands genießen einen hohen Status und sind für ihre Expertise in der Herstellung und Verarbeitung von Edhirium bekannt. Durch ihre Kontrolle über den Verkauf des Metalls tragen sie zur Stabilität und Wohlstand des Edhir Clans bei.

Illegale Gruppierungen

Gren-Lanor Clan

Der Gren-Lanor Clan, einst eine stolze Elfenfamilie, hat sich im Laufe der Zeit zu einer offenen Gruppierung entwickelt, in der alle mit ähnlichen Einstellungen willkommen sind. Der Clan, der schon vor der Unabhängigkeit des Edhir Clans in der Region lebte, ist bekannt für seine extrem zwergenfeindliche Haltung. Sie weigern sich beharrlich, dem Druck des Edhir Clans nachzugeben und aus der Region zu verschwinden. Der Gren-Lanor Clan hat sich zu einer illegalen Gruppierung entwickelt, die sich in den Schatten bewegt und ihre Aktivitäten geheim hält. Sie operieren in den Grenzgebieten des Val-Elenor Waldes und führen dort verdeckte Angriffe auf Zwergenkarawanen und Siedlungen durch. Der Clan ist zu einer Gefahr für den Frieden geworden und stellt eine große Herausforderung für den Edhir Clan dar, der sich bemüht, die Kontrolle über die Region aufrechtzuerhalten.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Der Edhir Clan legt großen Wert auf Bildung und Wissensaustausch. Die Elfen und Zwerge des Clans sind bestrebt, ihr Handwerk ständig zu verbessern und neue Techniken zu entdecken. Obwohl sie nicht aktiv forschen, sind sie stets offen für neue Ideen und Innovationen. Die Zusammenarbeit mit den Zwergen von Un’Zathur hat zu bedeutenden Fortschritten in der Handwerkskunst, insbesondere im Schmieden, geführt. Die Elfen haben mit den Zwergen gelernt, wie man das Edhirium herstellt, ein einzigartiges Metall auf Zwergengoldbasis, das ihre Waffen und Rüstungen verstärkt. Dieser Wissensaustausch hat den Clan zu einer mächtigen und technologisch fortschrittlichen Nation gemacht, die in der Lage ist, mit den Un’Zathur Zwergen in Sachen Handwerk und Bergbau zu konkurrieren.

Religion

Im Edhir Clan ist eine einzigartige Mischung verschiedener Glaubensrichtungen entstanden, die auf den klassischen Elfenglauben an die Aspekte der Natur und den zwergischen Glauben an das zenturische Pantheon zurückzuführen ist. Aufgrund dieser Kollision der Glaubenssysteme wurde beschlossen, dass jeder Einzelne frei wählen kann, welchem Glauben er folgen möchte. Diese religiöse Toleranz hat dazu geführt, dass sich kein bestimmter Glaube im Edhir Clan wirklich etabliert hat und die Bedeutung des Glaubens im Laufe der Zeit deutlich in den Hintergrund gerückt ist. Obwohl es immer noch Gläubige im Clan gibt, haben viele ihr Interesse am Glauben verloren. Stattdessen konzentriert sich der Clan auf andere Aspekte des Lebens wie Handwerk, Schmiedekunst und Bergbau, die zu einer mächtigen Nation geführt haben.

Kultur & Ideologie

Die reiche Kultur des Edhir Clans betont die zentrale Ideologie von Offenheit und Zusammenarbeit, die durch die Überwindung der blutigen Bergkriege gegen den Larasea Clan gestärkt wurde. Die Elfen des Edhir Clans glauben fest daran, dass gegenseitige Hilfe und Offenheit nicht nur zu einer prosperierenden Gesellschaft führen, sondern auch persönliches Wachstum ermöglichen. Diese Ideologie erstreckt sich über die Herkunftsgrenzen hinaus, wie die Ehrenmitgliedschaft der Zwerge des Zathur Gebirges zeigt. Die Zusammenarbeit mit den Zwergen hat nicht nur zur Unabhängigkeit des Clans geführt, sondern auch zu einer mächtigen Allianz von Handwerkern, Schmieden und Bergleuten. Das einzigartige Edhirium-Metall, entstanden aus der Kooperation zwischen Elfen und Zwergen, symbolisiert die Stärke und Kreativität, die aus der Offenheit gegenüber verschiedenen Kulturen und Ideen entspringen können.

Industrie

Die Schmiedeindustrie, die in enger Zusammenarbeit mit den Zwerge des Zathur Gebirges entwickelt wurde, ist bekannt für ihre hohe Qualität und Kreativität. Die Edhirianer sind dafür bekannt, innovative Lösungen zu finden und neue Techniken zu erforschen. Die Bergbauindustrie des Clans ist ebenfalls gut entwickelt und sorgt für eine stetige Versorgung mit Rohstoffen. Die Edhirianer sind stolz auf ihr Edhirium, das auf elfische Art veredeltes Metall auf Zwergengoldbasis ist. Diese Industrien haben den Clan zu einer mächtigen Nation gemacht, die in der Handwerkskunst und im Bergbau mit den Un’Zathur Zwergen konkurrieren kann.

Politik

Regierung

Die Regierung im Edhir Clan wird durch einen einflussreichen Oberclan, den namensgebenden Edhir-Clan, gebildet, der das letzte Wort im Reich hat und dem das gesamte Land seinen Namen verdankt. Dazu werden die verschiedenen Städte des Val-Elenor Waldes von anderen Clans verwaltet, die dort ihre eigenen Entscheidungen treffen können. Allerdings müssen sich diese Clans den Richtlinien und der Orientierung des Oberclans anpassen. Diese dezentrale Regierungsstruktur ermöglicht es den Elfen & Zwergen, eine gewisse Autonomie und Individualität in den Städten zu bewahren, während sie dennoch in enger Verbindung zum Clan und dem gesamten Reich stehen.

Verfassung & Rechtsprechung

Traditionell haben die Elfenclans keine festgeschriebenen Regeln oder Gesetze. Stattdessen werden Verhaltensregeln und Prinzipien der elfischen Vernunft mündlich überliefert und dienen als Leitfaden für das Zusammenleben. Wenn jemand sich ungerecht behandelt fühlt oder der Meinung ist, dass ein anderer gegen diese Regeln verstoßen hat, kann er sich an den regierenden Elfenclan der Stadt wenden, der dann eine Entscheidung fällt. Es gibt keine Richter oder ähnliche Instanzen, sondern das Vertrauen und der Zusammenhalt innerhalb des Clans stehen im Vordergrund. Besonders wichtig ist dem Edhir Clan die Offenheit und der enge Zusammenhalt mit den Zwergen, was das Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen stärkt und hoch geschätzt wird.

Militär & Wachen

Das Militär des Edhir Clans, auch bekannt als die Edhir-Manur, ist eine gut ausgebildete und disziplinierte Streitmacht, die sowohl aus Elfen als auch aus Zwergen besteht. Sie sind dafür verantwortlich, die Grenzen des Val-Elenor Waldes zu sichern und den Frieden innerhalb des Clans zu wahren. Die Edhir-Manur sind bekannt für ihre schweren & gepanzerten Rüstungen aus Edhirium. Darüber hinaus sind sie auch für ihre geschickte Handhabung von Edhirium-Waffen bekannt, die ihnen einen klaren Vorteil im Kampf verschaffen. Die Edhir-Manur sind loyal gegenüber ihrem Clan und werden alles tun, um ihn zu schützen.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Der Edhir Clan verfolgt eine Politik der Offenheit und pflegt gute Beziehungen zu seinen Nachbarn, insbesondere den Zwergen oberhalb des Zathur Gebirges und den Bewohnern des Reiches unterhalb des Gebirges. Schon bei seiner Gründung nahm der Clan die Dörfer der Zwergenfreunde in sein Reich auf und seitdem besteht eine enge Zusammenarbeit in Handel und Wissensaustausch. Die Beziehung zu den Zwergen des Un’Zathur Reiches ist freundschaftlich und von gegenseitigem Nutzen geprägt. Der Edhir Clan ist stolz darauf, dass die Zwerge Ehrenmitglieder des Clans sind und gemeinsam bilden sie eine mächtige Handwerker-, Schmiede- und Bergbaunation. Diese politische Offenheit des Clans hat zu einer starken und prosperierenden Nation geführt.

Geschichte

  • 601 nD: Der Edhir Clan fordert seine Unabhängigkeit, der Larasea Clan beginnt die Bergkriege um das zu verhindern
  • 27. Herbst 639 nD: Friedensschließung mit dem Larasea Clan und Unabhängigkeit des Edhir Clans

Nellasa Clan

Der Nellasa Clan, war der erste Elfenclan, welcher seine Unabhängigkeit vom Larasea Clan erklärte. Auch wenn dem Larasea Clan dies lange Zeit ein Dorn im Auge war, besonders als später weitere Clans dem Beispiel Nellasa folgen wollten, profitieren die Waldelfen als ganzen mittlerweile enorm von der Unabhhängigkeit des Clans.

Für den Nellasa Clan ist Freiheit und neues erforschen das größte Gut und die Waldelfen des Clans strebten schon immer nach neuen Erkenntnissen. Daher beschäftigten sie sich Anfangs besonders mit der Erforschung der Flussmagie und wurden so zu bekannten Magiern. Als sich dann die Nachrichten über andere Kontinente im Zeitalter der Entdeckung verbreiteten, begannen die Nellasa Elfen ihr Interesse für die Seefahrt zu entdecken und machten sich auf die Suche nach neuen Reichen. So verbreiteten sie die Entdeckung des Kontinentes Illdachos, welche von der Chizue Dynastie zuvor geheim gehalten wurde und errichteten dort im Laufe der Zeit 2 Außenposten. Und auch in der akazurischen Küste finden sich, der Legende nach, Nellasa Elfen. Die Yavek Piraten sollen nämlich angeblich verbannte Nellasa Elfen sein, welche Richtung Westen gesegelt sind, bis sie die Insel Jitaane gefunden haben, von wo aus sich die Piratengruppe jetzt verbreitet und organisiert.

Nellasa Clan
HauptspracheElfisch
HauptstadtImroth
RegierungsformElfenclan
Verfassung/
MilitärKisati-Manur
StadtwachenKisati-Manur
Gründung314 nD
Nationalfeiertag71. Sommer
(Tag der Freiheit)

Reich

Geographie

Das Reich des Nellasa Clans erstreckt sich entlang der Splitterküsten, westlich des Val-Elenors. Die Städte des Clans sind meistens an den Stränden am Rande des Waldes errichtet oder erstrecken sich sanft in die ersten Ausläufer des dichten Waldes. Die Landschaft ist von einer atemberaubenden Vielfalt geprägt, mit üppigem Grün, wilden Wäldern und geheimnisvollen Nebelschwaden, die sich durch die Baumkronen schlängeln. Auf den vorgelagerten Inseln ist die Vegetation ähnlich, wenn auch nicht ganz so dicht. Die Küstenregion wird von den Nellasa Elfen sorgsam gepflegt und bewahrt, um die einzigartige Schönheit und den Reichtum der Natur zu erhalten.

Städte

Imroth (Hauptstadt)

Imroth, die prachtvolle Hauptstadt des Nellasa Clans, erstrahlt inmitten der üppigen Wälder und sanften Flussläufe. Diese lebendige Stadt ist das pulsierende Herz des Reiches, in dem der Geist der Freiheit und des Forschungsdrangs spürbar ist. Imroth ist das Forschungszentrum des Nellasa Clans, sodass es kein Wunder ist, dass die Infaelotis – einer angesehenen Gruppe von Flussforschern, hier ihren Sitz haben. Sie sind die Hüter des Wissens über die Flussmagie und tragen maßgeblich zur Entwicklung neuer Erkenntnisse und Techniken in diesem Bereich bei. Darüber hinaus ist Imroth ein bedeutender Handelsknotenpunkt, da hier ein Großteil des Handels mit dem Nellasa Clan abgewickelt wird. Die Stadt ist von geschäftigen Märkten und prächtigen Handelshäusern geprägt, die sich entlang der Ufer des Meeres erstrecken. Die Einwohner von Imroth sind stolz auf ihre Stadt und die Freiheit, die sie repräsentiert. Sie sind gastfreundlich und offen für Besucher, die ihre Kultur und ihr Wissen über die Flussmagie erkunden möchten.

Elwil

In Elwil, der zweitgrößten Hafen- und Werftstadt des Nellasa Clans, herrscht eine ständige Rivalität mit Fidanye, der größten Hafenstadt des Reiches. Obwohl Elwil aufgrund seiner strategisch günstigen Lage für den Handel und die Seefahrt, insbesondere in den Norden, von großer Bedeutung ist, steht die Stadt immer im Schatten ihrer Konkurrenz. Die Frustration der Elfen von Elwil über diese Ungerechtigkeit führte zur Gründung der Splitterküste Plünderer Piraten, einer gefürchteten Bande, die von Elwil aus operiert. Obwohl sie nicht die vollständige Kontrolle über die Stadt haben, spielen sie eine entscheidende Rolle in Elwil und stellen sicher, dass ihre Stimme gehört wird.

Serily

Die Stadt Serily, gelegen an den malerischen Inselgruppen der Splitterküste, ist berühmt für ihre blühende Fischfangindustrie. Inmitten der schimmernden Gewässer erstreckt sich die Stadt Serily, ein riesiges Fischerdorf, das einen Großteil der Versorgung des Nellasa Clans übernimmt. Die Einwohner leben im Einklang mit dem Meer und sind Meister des Fischfangs. Ihre kunstvoll gestalteten Boote gleiten über die Wellen und kehren reich beladen mit frischem Fang zurück. Die Stadt pulsiert vor Leben, wenn die Fischer ihre Netze auswerfen und die Marktplätze mit dem Duft von frischem Fisch erfüllt sind. Hier finden sich auch die besten Fischmärkte des ganzen Reiches, wo Händler aus nah und fern kommen, um die köstlichen Meeresfrüchte zu erwerben. Serily ist ein wahrer Schatz für den Nellasa Clan, der hier seine Fischereiexpertise weiterentwickelt und die Bewohner in einer harmonischen Symbiose mit dem Meer leben lässt.

Fidanye

Hier befindet sich die größte Werft des Clans, sowie viele Schiffsdocks und der größte Hafen. Daher befindet sich hier auch die Hauptniederlassung der Wellenbrecher, welche aus Fidanye heraus die Außenposten verwalten und die See befahren.

Das Reich Fidanye ist eine der wichtigsten Niederlassungen des Nellasa Clans. Hier befindet sich die größte Werft des Clans, in der zahlreiche Schiffe gebaut und repariert werden. Die Stadt ist geprägt von ihren Schiffsdocks und dem beeindruckenden Hafen, der stets von geschäftigen Händlern und abenteuerlustigen Seefahrern bevölkert ist. In Fidanye ist auch die Hauptniederlassung der Wellenbrecher ansässig, einer Gruppe von mutigen Elfen, die die Außenposten des Clans verwalten und die Meere erkunden. Die Stadt ist ein Schmelztiegel aus Kultur, Handel und Abenteuerlust und spielt eine entscheidende Rolle in der Seefahrertradition der Nellasa Elfen.

Außenposten

Sarreya Außenposten (Illdachos)

Der Sarreya Außenposten auf Illdachos war die Pionierarbeit des Nellasa Clans bei der Errichtung von Außenposten auf dem neu entdeckten Kontinent. Als erste Niederlassung der Waldelfen auf Illdachos diente der Außenposten als Testlauf für die Errichtung weiterer Stützpunkte. Im Laufe der Zeit wuchs der Außenposten stetig an und wurde zu einem wichtigen Zentrum für Expeditionen in die geheimnisvollen Ruinen der Savanne der Erinnerungen. Von hier aus starten die erfahrenen Elfen immer wieder aufregende Entdeckungsreisen in die unerforschten Gebiete des Kontinents, um neue Erkenntnisse und Schätze zu gewinnen. Der Sarreya Außenposten ist somit nicht nur ein Symbol für den Pioniergeist der Nellasa Elfen, sondern auch ein Ort, an dem die Geschichte von Illdachos lebendig wird.

Ormwod Außenposten (Illdachos)

Dieser Außenposten wurde im Vergleich zu Sarreya etwas besser geplant. Er ist dabei besonders für die Flussforschung der Waldelfen sehr wichtig, da der sich in den Ebenen des Flusses befindet, welche den Elfenforschern verschiedenste Experimente ermöglichen, welche sie im Val-Elenor nicht durchführen können.

Der Ormwod Außenposten, gelegen in den Ebenen des Flusses, ist ein wichtiger Stützpunkt des Nellasa Clans auf dem Kontinent Illdachos. Im Vergleich zu Sarreya wurde dieser Außenposten besser geplant und dient vor allem der Flussforschung der Waldelfen. Die Elfenforscher nutzen die vielfältigen Möglichkeiten der Flusslandschaft, um verschiedene Experimente durchzuführen, die im Val-Elenor nicht möglich wären. Der Ormwod Außenposten ist somit ein Ort des Wissens und der Erkenntnis, an dem die Nellasa Elfen ihre Neugierde und ihre Leidenschaft für die Erforschung der Flussmagie ausleben können.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Nellasa Clans besteht größtenteils aus Waldelfen, die eine enge Verbindung zur Natur und den mystischen Kräften haben. Sie leben in harmonischer Einheit mit den Wäldern und Meeren und sind bekannt für ihre Fähigkeiten in der Flussmagie. Die Elfen sind aber auch offen gegenüber anderen Abstammungen, welche durch den Handel angelockt werden. Diese Vielfalt bereichert die Gesellschaft und schafft eine Atmosphäre des gemeinsamen Lernens und Verstehens unterschiedlicher Kulturen. Es ist eine Gemeinschaft, die für ihre Offenheit und Toleranz bekannt ist und in der jeder willkommen ist, der den Geist der Freiheit und des Erkundens teilt.

Legale Gruppierungen

Infaelotis

Die Infaelotis ist ein Verband aus elfischen Forschern und Wissenschaftlern, die ein besonderes Interesse an der Flussmagie und ihrer Erforschung haben. Der Verband ist eine angesehene Organisation innerhalb der Gesellschaft und fördert den Austausch von Wissen und Ideen und unterstützt die Forschung in allen Bereichen der Magie. Sie organisieren regelmäßige Treffen und Experimente, um das Verständnis und die Anwendung der Flussmagie zu erweitern.

Wellenbrecher

Die Wellenbrecher bestehen hauptsächlich aus erfahrenen Seefahrern und Kundschaftern des Nellasa Clans. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeiten in der Navigation und Erkundung neuer Reiche. Die Wellenbrecher sind eine hoch angesehene Gruppe innerhalb des Nellasa Clans und genießen einen besonderen Status. Sie sind dafür verantwortlich, die Außenposten des Clans zu unterhalten und mit allem Notwendigen zu versorgen. Diese Außenposten dienen als wichtige Handelsrouten und Informationsquellen für den Nellasa Clan. Die Wellenbrecher sind bekannt für ihre Tapferkeit und ihre Fähigkeit, sich den Herausforderungen der Seefahrt zu stellen. Sie sind eine wichtige Säule der Gesellschaft des Nellasa Clans und werden hoch respektiert.

Illegale Gruppierungen

Splitterküsten Plünderer

Die Splitterküsten Plünderer sind eine gefürchtete Piratengruppierung, die entlang der Küsten der umliegenden Reiche ihr Unwesen treibt. Verachteten oder ausgestoßenen Elfen bilden die Piratengruppe und nutzen ihre Fähigkeiten als Seefahrer und Magier, um nicht-elfische Küstenstädte zu plündern und zu verwüsten. Die Splitterküsten Plünderer sind berüchtigt für ihre mörderische Brutalität und ihr rücksichtsloses Vorgehen. Sie haben kein Interesse an politischen oder wirtschaftlichen Motiven, sondern streben lediglich nach Reichtum und Macht. Die umliegenden Reiche haben bereits zahlreiche Versuche unternommen, die Piratengruppe zu bekämpfen, bisher jedoch ohne großen Erfolg, da sich die Piraten im Notfall immer wieder in die unzähligen Inseln der Splitterküste zurückziehen konnten.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Der Nellasa Clan ist ein Hort des Wissens und der Forschung. Die Elfen sind stets bestrebt, neue Erkenntnisse und Technologien zu erlangen. Ihre Schiffe sind ein beeindruckendes Beispiel für ihren technologischen Fortschritt. Mit ihrer eleganten und schlanken Bauweise sind sie nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch äußerst effizient. Die Nellasa Elfen sind stolz auf ihre Errungenschaften und setzen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten ein, um das Wissen und die Technologie ihres Clans kontinuierlich voranzutreiben.

Religion

Im Nellasa Clan spielt der Glaube an die Aspekte der Natur eine wichtige Rolle, jedoch nicht so pflichtbewusst wie beim benachbarten Larasea Clan. Die Waldelfen des Nellasa Clans verehren die Natur und ihre Elemente, sie sehen die Schönheit und Kraft in jedem Blatt, jedem Fluss und jedem Tier. Sie glauben daran, dass die Natur ein lebendiges Wesen ist, das mit ihnen in Harmonie existiert. Ihre Rituale und Zeremonien sind geprägt von Dankbarkeit und Ehrerbietung gegenüber der Natur, jedoch sind sie auch offen für neue Ideen und Einflüsse.

Kultur & Ideologie

Der Nellasa Clan ist geprägt von einer Kultur der Neugierde und des Forschungsdrangs. Für die Waldelfen dieses Clans ist es ein Grundbedürfnis, stets nach neuen Erkenntnissen zu suchen und ihr Wissen zu erweitern. Sie glauben daran, dass das Erforschen neuer Gebiete und das Entdecken unbekannter Reiche die Entwicklung und den Fortschritt ihrer Gesellschaft vorantreibt. Dieses Streben nach Wissen und Unabhängigkeit hat den Nellasa Clan zu einer der fortschrittlichsten Gemeinschaften der Waldelfen gemacht und prägt ihre Ideologie und ihren Umgang mit anderen Clans und Völkern. Sie sind offen für den Austausch von Informationen und teilen gerne ihr Wissen mit anderen, um so eine friedliche und fortschrittliche Welt zu schaffen.

Industrie

In den Städten des Nellasa Clans herrscht eine blühende Industrie vor, die von der Seefahrt und dem Fischfang geprägt ist. Der Clan hat sich auf den Schiffsbau und die Reparatur von Schiffen spezialisiert und ist für seine hohe Qualität und Handwerkskunst bekannt. Die Schmiede und Werften des Clans sind geschäftig und arbeiten unermüdlich daran, die Flotten des Clans in Topform zu halten. Die reichen Fischgründe entlang der Küsten bieten den Nellasa Elfen eine zuverlässige Nahrungsquelle, und die Fischerindustrie floriert. Die Nahrungsmittel werden nicht nur für den eigenen Bedarf verwendet, sondern auch in andere Reiche exportiert, was zu einem Wohlstand im Clan führt. Die Industrie des Nellasa Clans ist ein wichtiger Motor für das wirtschaftliche Wachstum und den Erfolg des gesamten Reiches.

Politik

Regierung

Die Regierung im Nellasa Clan spiegelt die Freiheit und Unabhängigkeit der Waldelfen wider. Obwohl der Nellasa Clan das letzte Wort im gesamten Reich, von welchem er Namensgeber ist, hat, liegt die Verwaltung und Entscheidungsgewalt über die einzelnen Städte und Gebiete in den Händen anderer Clans. Diese Clans können eigenständig agieren und ihre eigenen Entscheidungen treffen, solange sie sich an den allgemeinen Leitlinien des Oberclans orientieren. Dieses System ermöglicht es den Waldelfen, ihre individuellen Bedürfnisse und Eigenheiten zu bewahren, während sie dennoch Teil eines starken und gemeinschaftlichen Ganzen sind. Die Politik im Nellasa Clan ist geprägt von einer Balance zwischen Freiheit und Zusammenhalt, die das Reich zu einem einzigartigen und vielfältigen Ort macht.

Verfassung & Rechtsprechung

Im Nellasa Clan wird die Freiheit und der Erkenntnisgewinn als höchstes Gut angesehen. Daher haben die Waldelfen des Clans keine Verfassung oder aufgeschriebene Regeln. Stattdessen werden viele Angelegenheiten durch mündlich überlieferte Verhaltensregeln und die allgemeine elfische Vernunft geregelt. Es gibt keine Richter oder ähnliche Elfen, die Gesetze durchsetzen. Sollte sich jedoch jemand unfair behandelt fühlen oder der Meinung sein, dass ein anderer gegen die Regeln der allgemeinen Vernunft verstoßen hat, kann man sich beim regierenden Elfenclan der Stadt beschweren. Dieser wird dann eine Entscheidung fällen, um eine gerechte Lösung herbeizuführen. Die Waldelfen des Nellasa Clans legen großen Wert darauf, dass jeder individuell seine Freiheit entfalten kann und dabei den Erkenntnisgewinn anstrebt.

Militär & Wachen

Der Nellasa Clan verfügt über eine gut organisierte Streitmacht, die als Kisati-Manur bekannt ist. Diese Elfenkrieger sind für ihre Geschicklichkeit im Umgang mit dem Bogen und der Flussmagie und ihrer taktischen Finesse berühmt. Sie dienen nicht nur als Verteidiger des Clans, sondern auch als Wächter der Grenzen und Beschützer der Waldelfen vor Bedrohungen von außen. Die Kisati-Manur werden streng ausgebildet und sind hochdiszipliniert, um die Sicherheit des Clans zu gewährleisten. Sie sind bekannt für ihre Effektivität und ihre Fähigkeit, sich nahtlos in die dichten Wälder und auf den Meeren des Nellasa-Territoriums einzufügen. Die Nellasa Elfen sind stolz auf ihre Verteidigungskräfte und betrachten sie als eine der wichtigsten Säulen ihres Clans.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Der Nellasa Clan pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem Larasea Clan, trotz ihrer einstigen Konflikte. Sie tauschen Wissen und Ressourcen aus und unterstützen sich gegenseitig in politischen Angelegenheiten. Der Handel mit anderen Reichen ist für den Nellasa Clan von großer Bedeutung, jedoch haben die berüchtigten Piraten der Splitterküsten das Vertrauen in elfische Seefahrer etwas erschüttert. Viele Reiche sind daher skeptisch, wenn sich elfische Schiffe nähern. Dennoch besteht eine grundlegende Beziehung zu Nelmiear und dem Königreich der roten Weide, mit denen der Clan gerne Handel treibt. Die beiden Außenposten auf Illdachos dienen als Basis für die fortlaufende Erkundung des Kontinents und tragen zur Stärkung der politischen Beziehungen bei.

Geschichte

  • 71. Sommer 314 nD: Abspaltung des Nellasa Clans vom Larasea Clan
  • 1311 nD: Gründung des Sarreya Außenposten
  • 1325 nD: Gründung des Ormwod Außenposten

Ukkshigin Stamm

Der Ukkshigin Stamm wird von vielen als die „kultivierten Orks“ Bezeichnet. Er entstand als Abzweigung der zenturischen Rakri Orks, welche den aggressiven Lebensstiel ihres Stammes nicht gut heißen wollten. Die Gruppe erkämpfte sich in die Städte der Zulkao Ebene und des Tezila Waldes und sicherten sich so ihr recht gut durch Hügel gesichertes Tal.

Der Fokus dieser Orks liegt auf den Handwerklichen Künsten und verschiedensten friedlichen Möglichkeiten sich auf dem Kontinent zu behaupten. Die Ukkshigin Orks setzen viel auf Handel mit anderen Reichen und versuchen das Stigma der brutalen Orks immer weiter zu überwinden und den Bewohnern Zenturiens zu beweisen, dass Orks mehr als nur Gewalt können.

Ukkshigin Stamm
HauptspracheOrksch
HauptstadtZundram
RegierungsformStammestum
VerfassungUkkshigin Regeln
MilitärVerteidiger der Freiheit
StadtwachenVerteidiger der Freiheit
Gründung1527 nD
Nationalfeiertag55. Herbst (Unabhängigkeits-tag)

Reich

Geographie

Das Reich der Ukkshigin Orks erstreckt sich über ein kaltes Steppenland, das von einigen Bäumen gesäumt wird. Das Land ist von imposanten Hügelketten umringt, die die Ebenen von den umliegenden Rakri-Gebieten trennen. Diese Hügel dienen nicht nur als natürliche Verteidigungslinie, sondern bieten auch reichhaltige Bodenschätze, die von den Ukkshigin Orks geschickt genutzt werden, um ihre handwerklichen Künste zu perfektionieren. Die geografischen Merkmale des Reiches tragen dazu bei, dass die Ukkshigin Orks ihr friedliches und kultiviertes Leben direkt neben den aggressiven und kriegerischen Rakris bewahren können.

Städte

Die Städte des Ukkshigin Stammes sind eine faszinierende Mischung aus Tradition und Innovation. Hier verschmelzen Fellzelte und Holzhäuser zu einer einzigartigen Architektur, die das kreative und vielseitige Wesen der Ukkshigin Orks widerspiegelt. Die Straßen sind lebendig mit bunten Marktständen und Handwerksläden gefüllt, in denen kunstvolle Waren ausgestellt sind. Es ist eine Stadt, in der das traditionelle Handwerk hoch geschätzt wird und in der Orks und andere Völker gleichermaßen zusammenkommen, um Handel zu treiben und die kulturelle Vielfalt zu feiern. In den Städten des Ukkshigin Stammes werden die Vorurteile gegenüber Orks abgebaut und ein neues Bild von ihnen als kultivierte und friedliche Wesen geschaffen.

Zundram (Hauptstadt)

Inmitten des majestätischen Ukkshigin-Stammes erstreckt sich die prächtige Stadt Zundram, die als die als größte Stadt des Reiches als die de-facto Hauptstadt gilt. Als pulsierendes Zentrum des Handels und der Kultur ist Zundram der Knotenpunkt, über den sämtliche Landwege führen und der den Austausch von Waren und Ideen ermöglicht. Hier treffen sich Krieger, Handwerker und Händler aus den entlegensten Ecken des Reiches, um ihre Produkte anzubieten und ihre Fähigkeiten zu verfeinern. Der Handwerkerverband, der in Zundram seinen Ursprung fand, ist berühmt für seine Ausbildung junger Talente und trägt maßgeblich zur Förderung der handwerklichen Künste im gesamten Stamm bei. In den Straßen der Stadt herrscht ein reges Treiben, das von der harmonischen Koexistenz der Ukkshigin-Orks und den Besuchern aus anderen Reichen geprägt ist. Zundram ist ein lebendiges Symbol für den Geist des Ukkshigin-Stammes, der sich gegen das Vorurteil der gewalttätigen Orks erhebt und seine Fähigkeiten und Talente in den Vordergrund stellt.

Tenalku

Inmitten der malerischen Zulkao Ebene erhebt sich die beeindruckende Stadt Tenalku, welche besonders für ihren imposanten Leuchtturm berühmt ist. Dieser majestätische Turm dient nicht nur als Wegweiser für die Onari Kreuzung, sondern symbolisiert auch das Streben der Ukkshigin Orks nach Harmonie und Frieden. Tenalku ist jedoch nicht nur für seinen Leuchtturm bekannt, sondern auch als bedeutende Fischerstadt. Die Orks haben sich auf die Kunst des Fischfangs spezialisiert und versorgen nicht nur ihren eigenen Stamm, sondern auch die umliegenden Reiche mit frischen Flussfischen. Die Bewohner von Tenalku sind stolz darauf, ihre handwerklichen Fähigkeiten und ihre friedliche Lebensweise zu präsentieren und zeigen damit, dass die Ukkshigin Orks weit mehr sind als nur Krieger.

Ixkapan

Ixkapan erhebt sich stark und befestigt auf einem Hügel inmitten des fruchtbaren Tals. Die Stadt dient nicht nur als Zentrum des Handels und der Kultur, sondern auch als wichtiger Grenzposten zum Rakri-Gebiet. Die Befestigungsanlagen von Ixkapan sind beeindruckend und zeugen von der Entschlossenheit der Bewohner, ihre Freiheit zu verteidigen. Doch Ixkapan ist auch bekannt für die ständigen Konflikte, die durch die Anwesenheit der Rir Kri, den wilden Kriegern des Rakri-Gebiets, verursacht werden.

Opak Zan

Von Opak Zan geht fast der gesamte Handel zu Wasser aus. Dazu beherbergt die Stadt die größten Werften der Orks in welchen sie ihre Schiffe bauen. Auch ist die Stadt nicht schlecht verteidigt, da viele Händler hier anlegen und ihre Waren lagern wollen und die Stadt durch die Wassernähe ein angreifbares Ziel für die Plünderfahrten der Rakri darstellt. Sie ist also Militär- und Händlerhafen und stellt eine seltsame Mischung aus Festung und Basar dar.

Opak Zan, die prächtige Hafenstadt der Ukkshigin Orks, ist ein wahrer Schatz inmitten der Zulkao Ebene. Von hier aus fließt der Großteil des Handels zu Wasser, denn die Orks haben ihre Fähigkeit zum Schiffbau perfektioniert. Die größten Werften des Stammes befinden sich in Opak Zan, wo die Orks stolz ihre Schiffe bauen und die Kunst des Seefahrtsmeisterhandwerks zelebrieren. Die Stadt ist jedoch nicht nur ein wirtschaftlicher Knotenpunkt, sondern auch ein wichtiger Verteidigungspunkt. Aufgrund der Nähe zum Wasser ist Opak Zan ein attraktives Ziel für die plündernden Rakri Orks. Daher ist die Stadt gut befestigt und bildet eine seltsame Mischung aus einer Festung und einem lebhaften Basar, in dem Händler ihre Waren lagern und verkaufen können. Opak Zan verkörpert somit die Vielseitigkeit der Ukkshigin Orks in ihrer Handelsstärke und ihrer Entschlossenheit, ihre friedlichen Errungenschaften zu schützen.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Ukkshigin Stammes besteht größtenteils aus Orks, die den Weg der Gewaltlosigkeit und des kultivierten Lebens gewählt haben. Sie haben erkannt, dass ihre Stärke nicht nur im Kampf liegt, sondern auch in ihrer Fähigkeit, kunstvolle Handwerkskunst zu schaffen und harmonisch mit anderen Rassen zusammenzuleben. Obwohl jede andere Herkunft im Stamm willkommen ist, nehmen nur wenige dieses Angebot an, da das Vorurteil gegenüber Orks oft stark ist. Dennoch sind die Ukkshigin Orks stolz darauf, eine vielfältige Gemeinschaft zu sein, die sich durch Toleranz, Respekt und gemeinsames Streben nach Frieden und Wohlstand auszeichnet.

Legale Gruppierungen

Handwerkerverband

Im Ukkshigin Stamm existiert ein florierender Handwerkerverband, der die Orks vereint. Diese Vereinigung von Handwerkern dient als Plattform für den Austausch von Wissen und Verkaufsoptionen. Die Mitglieder des Handwerkerverbands teilen ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen miteinander, um ihre handwerklichen Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern und innovative Techniken zu entwickeln. Zudem unterstützen sie sich gegenseitig beim Verkauf ihrer Produkte, indem sie sich auf Märkten und in anderen Handelsplätzen gemeinsam präsentieren. Durch diesen Zusammenschluss stärken die Handwerker des Ukkshigin Stammes nicht nur ihre eigene Position in der Gesellschaft, sondern tragen auch zur wirtschaftlichen Entwicklung des gesamten Reiches bei.

Verteidiger der Freiheit

Die Verteidiger der Freiheit sind eine eingeschworene Gemeinschaft von freiwilligen Kriegern und Söldnern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Reich Ukkshigin vor den Angriffen der Rakri zu schützen. Sie sind das Rückgrat der Verteidigung und bilden sowohl das Militär als auch die Stadtwachen in den Städten der Zulkao Ebene und des Tezila Waldes. Mit ihrer Expertise in der Kriegsführung und ihrem Mut sind sie unermüdlich im Einsatz, um die Bewohner des Reiches zu verteidigen.

Illegale Gruppierungen

Rir Kri

Inmitten des friedlichen Reiches Ukkshigin Stamm gibt es jedoch auch eine dunklere Seite, die von den Rir Kri verkörpert wird. Diese illegalen Gruppierungen sind Sympathisanten der Rakri Orks und lehnen die friedliche Lebensweise der Ukkshigin ab. Sie stellen eine Bedrohung für die Städte und Bewohner dar und versuchen ständig, Unruhe zu stiften und den Ruf des Stammes bei anderen in den Dreck zu ziehen. Die Ukkshigin Stamm ist jedoch entschlossen, diese Feinde der Harmonie zu bekämpfen und ihre friedliche Existenz zu verteidigen.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Obwohl es verschiedene Schulen in den Städten gibt, die vor allem praktische und handwerkliche Fähigkeiten lehren, sind die Ukkshigin stets bestrebt, neue technische Errungenschaften anderer Völker zu erforschen und nachzubauen. Sie sind äußerst neugierig und offen für den Austausch mit anderen Kulturen, um ihr eigenes Wissen zu erweitern. Durch ihre handwerklichen Fähigkeiten und ihr Interesse an Technologie sind die Ukkshigin Orks in der Lage, beeindruckende Erfindungen und Konstruktionen zu schaffen, die ihren Ruf als „kultivierte Orks“ weiter festigen. Ihre fortgeschrittene Technik und ihr Streben nach Wissen machen sie zu einer wichtigen und innovativen Kraft in Zenturien.

Religion

Der Ukkshigin Stamm hat eine einzigartige religiöse Sichtweise, die stark von den Naturgeistern beeinflusst ist. Diese Glaubensvorstellung wurde von den Rakri Orks übernommen und hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Die Ukkshigin Orks sehen die Naturgeister als mächtige und respekteinflößende Wesen an, die sie verehren und mit denen sie in Harmonie leben möchten. Die Ukkshigin Orks pflegen daher eine enge Verbindung zur Natur und achten darauf, sie gebührend zu respektieren.

Kultur & Ideologie

Die Kultur des Ukkshigin Stammes basiert auf der Ideologie der persönlichen Entwicklung und des Wohlstands für alle Mitglieder der Gesellschaft. Jeder Ork wird ermutigt, sein bestes Selbst zu sein und nach Perfektion zu streben, sei es in den handwerklichen Künsten, im Handel oder in anderen friedlichen Bereichen. Gewalt und Aggression werden stark abgelehnt, da sie dem Streben nach Harmonie und Wohlstand im Wege stehen. Die Ukkshigin Orks glauben fest daran, dass jeder Einzelne dazu beitragen kann, eine bessere Welt für alle zu schaffen, ohne anderen Schaden zuzufügen. Sie setzen auf Kooperation und Kompromisse, um ihre Ziele zu erreichen und das Stigma der brutalen Orks hinter sich zu lassen.

Industrie

Die Industrie in Ukkshigin ist geprägt von einer Vielzahl talentierter Handwerker aller Art. Ob Schmiede, Tischler, Schreiner oder Weber – die Ukkshigin Orks beherrschen ihr Handwerk mit großer Leidenschaft. Ihre Produkte sind von hoher Qualität, auch wenn sie nicht immer perfekt sind. Die Orks sind stolz auf ihre handgefertigten Waren, die oft mit kunstvollen Verzierungen versehen sind. Neben den Handwerkern spielt auch die Fischerei eine wichtige Rolle in der Wirtschaft des Stammes. Die Ukkshigin Orks sind erfahrene Seefahrer und nutzen ihre Schiffe, um ihre Waren in andere Reiche zu exportieren.

Politik

Regierung

Die Regierung des Ukkshigin Stammes basiert auf einem dezentralisierten System, das den Häuptlingen der einzelnen Städte eine beträchtliche Autonomie gewährt. In jeder Stadt wird ein Häuptling durch demokratische Wahlen gewählt, der die Verantwortung für die Belange und Bedürfnisse der Bewohner trägt. Der Häuptling von Zundram hat jedoch eine besondere Rolle, da er nicht nur die Stadt führt, sondern auch als oberster Stammesführer agiert. Er hat das Recht, über andere Häuptlinge zu entscheiden und gibt eine grobe Richtung vor, in welche der Stamm arbeiten und sich entwickeln soll. Diese Entscheidungen werden jedoch nicht autoritär getroffen, sondern in enger Zusammenarbeit mit den anderen Häuptlingen und unter Berücksichtigung ihrer Meinungen und Bedenken. Dieses System ermöglicht es den Ukkshigin Orks, eine ausgewogene und gerechte Regierung zu haben, die die Interessen aller Stadtbewohner und des gesamten Stammes berücksichtigt.

Verfassung & Rechtsprechung

Die Verfassung und Rechtsprechung im Ukkshigin Stamm basiert auf den Ukkshigin Regeln, einer Sammlung von Verhaltensregeln, die aus den Gesetzen der umliegenden Reiche übernommen wurden. Die Orks des Stammes haben diese Gesetze aufgenommen und für sinnvoll erachtet. Die oberste Durchsetzungsgewalt liegt bei dem Häuptling einer Stadt, der sie jedoch häufig an die Verteidiger der Freiheit, die als Stadtwachen fungieren, weitergibt. Diese Stadtwachen sind verantwortlich für die Sicherheit und Einhaltung der Regeln in der Stadt. Die Ukkshigin Orks legen dabei großen Wert auf Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit, um das Stigma der brutalen Orks zu überwinden und den Bewohnern Zenturiens zu beweisen, dass sie fähig sind, eine geregelte Gesellschaft zu führen.

Militär & Wachen

Das Militär und die Wachen des Ukkshigin Stammes sind die Verteidiger der Freiheit. Sie sind bestens ausgebildet und hoch diszipliniert, um die Sicherheit der Städte und des Stammesgebiets zu gewährleisten. Die Wachen patrouillieren die Straßen und achten auf das Wohlergehen der Bewohner, während das Militär für den Schutz der Grenzen und die Verteidigung des Reiches verantwortlich ist. Dabei setzen sie jedoch nicht nur auf Stärke und Gewalt, sondern auch auf Diplomatie und Verhandlungsgeschick, um Konflikte friedlich zu lösen. Der Ukkshigin Stamm ist stolz darauf, dass seine Wachen und das Militär die freie Gesellschaft repräsentieren und als Vorbild für andere Orks dienen, die nach einem friedlicheren Weg suchen.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die Außenpolitik des Ukkshigin Stammes ist von Offenheit und Zusammenarbeit geprägt. Obwohl sie anfangs vorsichtig waren, haben sie erkannt, dass sie durch Handel und diplomatische Beziehungen ihre Botschaften am besten verbreiten können. Sie sind bereit, mit jedem gewillten Reich Geschäfte zu machen und ihre handwerklichen Künste anzubieten. Besonders eng ist die Beziehung zu Ithlorma, einem Reich, das die Ork-Waren weiter in die Welt exportiert.

Allerdings ist die Beziehung zu den benachbarten Rakri eine eher feindliche. Angriffe des Nachbarstamms sind oft darauf ausgerichtet, die Städte der Ukkshigin zu plündern oder zu zerstören. Zum Glück helfen die Verteidiger der Freiheit kontinuierlich, diese Angriffe abzuwehren. Dadurch sind katastrophale Überfälle zurzeit eher selten geworden.

Geschichte

  • 55. Herbst 1527 nD: Der Ukkshigin Stamm erklärt seine Unabhängigkeit vom Rakri Stamm

Rakri Stamm

Als kämpferische Abspaltung der Orks, beherbergt dieser Stamm die aggressiveren und angriffslustigeren Individuen der einst gemeinsam lebenden Proto-Orks.

Der Rakri-Stamm hat sich seit seiner Gründung dem Plündern von allem was nicht Rakri ist verschrieben, da sie die Meinung vertreten, die Naturgeister haben die Orks mit der Diruption vor einen Test gestellt und mit den Plünderfahrten wollen die Rakri diesen Test bestehen und ihre Treue beweisen. Sein es Orks anderer Stämme, andere Städte oder Dörfer oder seit die Zenturien entdeckt haben, die Küstenstädte dieses Kontinentes, die Rakri plündern alles was sie finden können.

Dabei gibt es 2 Niederlassungen des Stammes, die varkadonischen und die zenturischen Rakri, welche unabhängig regiert werden und ihre eigenen Haupstädte und Kriegshäuptlinge besitzen, aber den selben Prinzipien und Idealen folgen und sich auch gegenseitig nicht (absichtlich) überfallen.

Rakri Stamm
HauptspracheOrksch
HauptstadtGhengo & Karkatur
RegierungsformStammestum
Verfassung/
Militär/
Stadtwachen/
Gründung85 nD
Nationalfeiertag22. Frühling (Entdeckung des Schatzkontinents)

Reich

Varkadon

Geographie

Das Reich der varkadonischen Rakri liegt im Norden Eyuuns und erstreckt sich über ein Gebiet von eisigen Wäldern, Eiswüsten und Flachland. Die eisigen Wälder sind von hohen Nadelbäumen und dichtem Schnee geprägt, während die Eiswüsten eine karge und lebensfeindliche Landschaft darstellen. Das Flachland hingegen bietet den Rakri eine offene und leicht zu durchquerende Fläche für ihre Plünderungen.

Städte

Ghengo (Hauptstadt)

Ghengo ist die stolze Hauptstadt des Varkadon Ablegers der Rakri und Sitz des hier lebenden Kriegshäuptlings! Diese gigantische Zeltstadt erstreckt sich über weite Ebenen und ist das pulsierende Herz des Rakri-Stammes. Hier treffen sich die kampferprobten Krieger, um ihre Raubzüge zu planen und ihre mächtigen Schiffe zu bauen. Die Handwerker von Ghengo sind Meister ihres Fachs und kümmern sich gierig um die restaurierten Schätze, die von den Plünderungen zurückgebracht werden. In der prächtigen Schatzkammer werden all die kostbaren Güter aufbewahrt, die die Rakri nicht sofort verwenden können, aber von großem Wert sind. Ghengo ist ein Ort des Stolzes und der Macht, ein Symbol für den unerschütterlichen Willen der Rakri, ihren Platz in der Welt zu behaupten und ihre Treue zu beweisen.

Kemsga

In den Straßen der Stadt herrscht stets reges Treiben, während Krieger ihre Reittiere züchten und trainieren. Kemsga fungiert dabei nicht nur als Hauptsitz der varkadonischen Rir Grat, sondern auch als Zentrum für strategische Planungen, taktische Manöver und als Sammelpunkt für Angriffe auf den rivalisierenden Ulvali-Stamm und Aghan. Inmitten der rauchenden Schmieden und den schmetternden Hufschlägen der Warge schmieden die varkadonischen Rakri ihre Pläne, um den Test der Naturgeister zu bestehen und ihre Beute zu erbeuten.

Nimre

Hier befindet sich der Hauptsitz der varkadonischen Rir Delok, sowie die größten Schiffswerften und reparaturdocks. Von hier aus wurde Zenturien entdeckt und Plünderfahrten über Wasser starten fast immer von hier.

Nimre ist geprägt von einer wilden Mischung aus felsigen Küsten, tosenden Meeren und imposanten Schiffswerften. Sie ist der Hauptsitz der varkadonischen Rir Delok. Mit ihren beeindruckenden Reparaturdocks und den größten Schiffswerften des Stammes bildet sie das Herzstück der maritimen Macht der Rakri. Von hier aus starten die wilden Krieger zu ihren Plünderfahrten über die Wellen, stets auf der Suche nach Ruhm, Beute und neuen Gebieten, die sie plündern können. Aus Nimre starteten zudem auch die Kundschafterfahrten, welche zur Entdeckung Zenturiens durch die Rakri führten, was als Startschuss für die großen Übersee Plünderfahrten gilt.

Zenturien

Geographie

Das Reich der Rakri erstreckt sich über ein großes Gebiet, das von kalten Wäldern und hügeligen Landschaften geprägt ist. Die dichten Wälder bieten den Rakri eine ausgezeichnete Deckung für ihre Raubzüge und dienen als Rückzugsorte, in denen sie ihre Städte verstecken können. Die Hügelgebiete ermöglichen es den Rakri, strategische Positionen einzunehmen und aus der Höhe ihre Feinde zu beobachten. Diese raue und unwirtliche Umgebung hat den Rakri-Stamm geformt und sie zu geschickten Kämpfern gemacht, die sich in jedem Terrain zurechtfinden können.

Städte

Karkatur (Hauptstadt)

Karkatur ist die Hauptstadt des zenturischen Rakri-Stammes. Hier lebt der mächtige Kriegshäuptling der zenturischen Rakri und schmiedet Pläne für die gewagten Überfälle, die den Ruf des Stammes aufrechterhalten sollen. In den tiefen Gewölben der Hauptstadt werden die kostbaren Schätze gehortet, die bei den Plünderungen erbeutet werden. Doch Karkatur dient nicht nur als Zentrum der Macht, sondern auch als Kooperations- und Planungsort für die größeren Niederlassungen der Rir Grat und Rir Delok. Hier finden sich die Anführer dieser Verbände ein, um ihre Kräfte zu vereinen und gemeinsam die Beutezüge zu planen, die das Reich der Rakri weiter stärken sollen. Die düsteren Gassen von Karkatur erzählen Geschichten von vergangenen Raubzügen, während das imposante Zelt des Kriegshäuptlings die Macht und Entschlossenheit des Rakri-Stammes symbolisiert.

Huaka

Huaka, die nördlichste Stadt der zenturischen Rakri, ist ein wichtiger Stützpunkt für den Stamm. Hier laufen die Nord-West Seeplünderfahrten der Rakri aus und kehren zurück. Die Stadt ist stark von den Plänen des Kriegshäuptlings abhängig. Wenn keine Überfälle in den nordwestlichen Gebieten geplant sind, kann Huaka deutlich leerer und verlassener erscheinen, und nur ein Teil der normalen Bevölkerung ist dort anzutreffen. Doch sobald Plünderfahrten in diesen Gebieten geplant sind, kann die recht abgelegen liegende Stadt zu einer gefüllten Großstadt anschwellen, in der die Rakri ihre Überfälle planen, Beute ausstellen und feiern. Huaka ist somit ein lebendiges Zeugnis für die Kriegslust und Beutezüge des Rakri-Stammes.

Zepokua

Zepokua, die erste Stadt der Rakri auf Zenturien, ist ein pulsierendes Zentrum des Stammes und ein wichtiger strategischer Standort. Hier befindet sich der beeindruckende Sitz der Rir Delok. Die Stadt beherbergt zudem die größten zenturischen Werften und Docks, in denen die mächtigen Schiffe der Rakri gebaut und gewartet werden. Obwohl die meisten Plünderfahrten nicht von Zepokua aus starten, werden hier die meisten Schiffe gelagert, bevor entschieden wird, wohin sie verlegt und eingesetzt werden. Die Hafenstadt ist ein Symbol der Stärke und Entschlossenheit des Rakri-Stammes und zugleich ein beeindruckendes Zeugnis ihrer Fähigkeiten im Schiffbau und der Seefahrt.

Xokima

Xokima ist der Hauptausbildungsort der Rir Grat, der Elitekrieger der Rakri-Stammes. Hier werden die besten und erfolgreichsten Krieger geformt und perfektioniert, um die Plünderfahrten des Stammes zu leiten. Es ist auch Xokima, woher die meisten Kriegshäuptlinge hervorgehen, die mit ihrem unerschütterlichen Mut und ihrer taktischen Brillanz den Stamm zu immer neuen Erfolgen führen. Xokima ist das Herz des Rakri-Stammes, ein Ort, der die Stärke und Entschlossenheit verkörpert, die in den Adern eines jeden Rakri fließt.

Amek

Amek erhebt sich drohend über den Ufern der Nördlichen Onari-Mündung. Mit ihren massiven Verteidigungsanlagen und ihrer strategischen Lage sichert sie nicht nur den Übergang in das Reich Nelmiear gegen Angreifer, sondern dient auch als Sammelpunkt für die Angriffe der Rakri auf das benachbarte Reich. Die tapferen Krieger der Rakri nutzen die Stadt zudem als Ausgangspunkt für gewagte Überfälle auf Schiffe, die den Fluss nutzen wollen. Amek ist ein Ort der Stärke und Furcht, und seine Bewohner sind geprägt von der unerbittlichen Kriegsführung und dem rücksichtslosen Plündern, die den Rakri-Stamm auszeichnen.

Ilkotik

Ilkotik bewacht die Onari-Mündung im Osten und ist der Hauptstützpunkt der Rakri-Plünderfahrten nach Süd-Ost Zenturien. Versteckt hinter einigen Inseln, bewacht Ilkotik die strategisch wichtige Mündung, die den Zugang zu den reichen Hafenstädten im Inland ermöglicht.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Rakri-Stammes besteht hauptsächlich aus zenturischen Orks, die eine besonders aggressive und kriegerische Natur besitzen. Die Gesellschaft ist stark hierarchisch strukturiert, wobei die Kriegshäuptlinge die oberste Autorität innehaben. Jeder Ork im Stamm hat eine bestimmte Rolle und Aufgabe, sei es als Krieger, Jäger oder Handwerker. Die Rakri legen großen Wert auf Stärke und Kriegstaktik und erziehen ihre Kinder entsprechend, um sie zu kampfbereiten Kriegern heranzuziehen. Trotz (oder grade wegen) ihrer kriegerischen Natur sind die Orks des Rakri-Stammes stolz auf ihre Gemeinschaft und halten fest zusammen, um ihre Ideale und Prinzipien zu verteidigen.

Gruppierungen

Rir Grat

Die Gesellschaft der Rakri ist in verschiedene Gruppierungen unterteilt, eine von ihnen sind die Rir Grat. Diese Gruppierung besteht aus den stärksten Kriegern und Wargreitern der Rakri, die sich dem Plündern an Land verschrieben haben. Sie sind bekannt für ihre gewagten Überfälle auf die benachbarten Reiche und Städte. Die Rir Grat sind dafür berüchtigt, dass sie mit Stärke und Schrecken ihre Beute erbeuten.

Rir Delok

Die Gesellschaft der Rakri ist in verschiedene Gruppierungen unterteilt, eine von ihnen sind die Rir Delok. Diese Gruppierung besteht aus seefahrenden Rakri, die sich dem Plündern auf hoher See verschrieben haben. Sie sind bekannt für ihre gewagten Überfälle auf Handelsschiffe und Küstenstädte, und werden oft von den furchterregenden Kriegern der Rir Grat begleitet. Die Rir Delok sind dafür berüchtigt, dass sie mit List und Geschicklichkeit ihre Beute erbeuten und ihr Territorium auf dem Meer verteidigen. Sie sind stolze Seefahrer und Seeplünderer, die sich als wahre Meister der Ozeane betrachten.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Im Rakri-Stamm liegt der Fokus weniger auf Forschung und Bildung im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr auf der Weitergabe von Wissen und Erfahrung innerhalb der Stammesfamilien. Die Technologie basiert größtenteils auf dem traditionellen Handwerk und dem Wissen um Waffen und Rüstungen. Die Rakri sind geschickte Schmiede und nutzen ihre Kenntnisse in der Metallverarbeitung, um robuste und effektive Waffen herzustellen. Die Bildung erfolgt vor allem durch praktische Erfahrungen und das Erlernen von Jagd- und Kampftechniken von älteren Stammesmitgliedern. Dadurch sind die Rakri in der Lage, ihre kriegerischen Fähigkeiten stetig zu verbessern und sich den Herausforderungen der Plünderfahrten anzupassen. In Bezug auf die gesellschaftliche Entwicklung konzentriert sich der Stamm vor allem auf die Stärkung der eigenen Krieger und die Plünderung neuer Territorien, um ihre Macht und ihren Einfluss zu erweitern. Die Rakri sind stolz auf ihre kriegerische Geschichte und sehen in der Plünderung einen Weg, ihre Treue zu den Naturgeistern zu beweisen. Dies spiegelt sich sowohl in ihrer Technologie als auch in ihrer Bildung wider.

Religion

Die Rakri glauben an die Existenz von Naturgeistern, die sie als mächtige und urwüchsige Wesen verehren. Diese Geister haben laut ihrer Überzeugung die Orks mit der Diruption auf die Probe gestellt und es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, diesen Test zu bestehen. Die Rakri lehnen jedoch die Magie und die Schamanen ab, da sie der Meinung sind, dass die Naturgeister die Disruption aufgrund ihrer Schamanischen Tätigkeiten auf sie losgelassen haben. Stattdessen sehen sie es als ihre Aufgabe an, durch Plünderungen und Überfälle ihre Treue zu beweisen und somit den Willen der Naturgeister zu erfüllen. Diese starke religiöse Überzeugung verbindet den Rakri-Stamm und gibt ihm eine gemeinsame Identität.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie des Rakri-Stammes basiert auf dem Glauben, dass das Plündern von allem, was nicht Rakri ist, eine Art Erlösung bringt. Sie sehen sich selbst als Auserwählte der Naturgeister, die durch ihre Plünderfahrten ihre Treue beweisen und den Test der Diruption bestehen wollen. Sie lebt nach dem Prinzip des Stärkeren und glaubt, dass das Überfallen anderer Stämme, Städte oder Dörfer eine göttliche Bestätigung ihrer Macht und Überlegenheit ist. Die Rakri sind stolz auf ihre kriegerischen Fähigkeiten und betrachten ihre Beutezüge als eine Art spirituelle Aufgabe, die sie erfüllen müssen, um ihre Ehre und ihren Platz in der Welt zu beweisen.

Industrie

Die Industrie der Rakri-Stämme ist geprägt von ihrer Fähigkeit, Beute zu restaurieren und zu modifizieren. Obwohl sie nur wenig selbst herstellen, sind sie Meister in der Kunst des Wiederaufbaus und der Verbesserung von erbeuteten Gegenständen. Mit einfachem Eisen und Holz schaffen sie es, Waffen und Schiffe zu fertigen, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Dennoch bevorzugen sie oft die besseren, geplünderten Varianten. Durch ihre geschickte Handhabung und Anpassungsfähigkeit können die Rakri selbst aus einfachsten Materialien beeindruckende Werkzeuge und Waffen herstellen, die ihnen im Kampf und bei ihren Plünderungen von großem Nutzen sind.

Politik

Regierung

Die Regierung des Rakri-Stammes ist geprägt von einer hierarchischen Struktur und einer starken Kriegertradition. An der Spitze steht der Kriegshäuptling, der von der Hauptstadt aus regiert. Seine Autorität wird jedoch nicht in Frage gestellt, sondern kann jederzeit angefochten werden. In diesem Fall entscheidet ein Duell auf Leben und Tod über den neuen Kriegshäuptling. Der Kriegshäuptling trifft wichtige Entscheidungen wie die Auswahl der Angriffsziele und die Verteilung der Beute auf die einzelnen Städte. In den Städten selbst werden einfache Rakri-Häuptlinge eingesetzt, die für Ordnung und Zusammenhalt sorgen. Auch hier wird die Position des Häuptlings durch Duellkämpfe bestimmt. Diese politische Struktur gewährleistet eine starke Führung und fördert den kriegerischen Geist des Rakri-Stammes.

Verfassung & Rechtsprechung

Die politische Struktur des Rakri-Stammes ist geprägt von einem Machtgefüge, in dem das Recht des Stärkeren vorherrscht. Es existiert keine einheitliche Verfassung, sondern vielmehr eine informelle Hierarchie, die vom Kriegshäuptling angeführt wird. Der Häuptling ist die oberste Autorität und entscheidet im Zweifelsfall über Rechtsfragen. Die Rechtsprechung erfolgt somit nach dem Prinzip der Macht und Stärke, wobei der Häuptling die letzte Instanz ist. Dieses System ermöglicht es dem Rakri-Stamm, schnell und effizient Entscheidungen zu treffen und sich den Anforderungen ihrer plündernden Lebensweise anzupassen.

Militär & Wachen

Im Reich der Rakri-Stämme gibt es kein offizielles Militär oder Stadtwachen im herkömmlichen Sinne. Stattdessen beruht die Verteidigung und Sicherheit der Stammesniederlassungen auf einem kollektiven System der Selbstverteidigung. Jeder Rakri ist dazu angehalten, seine Fähigkeiten im Kampf zu trainieren und zur Verteidigung des Stammes beizutragen. Obwohl es keine formellen Wachen gibt, sind die Rakri aufgrund ihrer kämpferischen Natur und ihrer ständigen Bereitschaft zum Angriff eine abschreckende Präsenz für potenzielle Feinde.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Der Rakri-Stamm hat aufgrund seiner Plünderfahrten und aggressiven Natur keine guten politischen Beziehungen zu anderen Völkern oder Stämmen. Sie sind verhasst von jedem, den sie kennen, denn sie überfallen jeden, den sie kennen. Dies hat dazu geführt, dass der Rakri-Stamm isoliert und gemieden wird. Sie haben keine Bündnisse oder Freundschaften geschlossen und werden oft als Bedrohung angesehen. Dieses feindliche Verhältnis hat den Rakri-Stamm jedoch nicht davon abgehalten, weiterhin Raubzüge durchzuführen und ihre Beute zu plündern, um ihren eigenen Stamm zu stärken. Ihre politische Strategie besteht darin, Angst und Schrecken zu verbreiten, um ihre Ziele zu erreichen. Sie sind berüchtigt für ihre brutalen Überfälle und ihre rücksichtslose Vorgehensweise, was sie zu gefürchteten Gegnern macht.

Geschichte

  • 85 nD: Gründung des Rakri-Stammes
  • 22. Frühling 1242 nD: Entdeckung von Zenturien und Anfang der Plünderfahrten
  • 1278 nD: Gründung des zenturischen Rakri-Stammes

Ulvali Stamm

Als spirituelle Abspaltung der Orks, beherbergt dieser Stamm die friedlicheren und gläubigeren Individuen der einst gemeinsam lebenden Proto-Orks.

Angeführt von einem Häuptling, welcher von zwei Schamanenmeisten geleitet werden soll, führen die hauptsächlich in Tokutai lebenden Orks ein gläubiges und einfaches Leben.

Sie sind der Überzeugung, die Disruption sei eine Strafe der Naturgeister, welche nur durch genügend Anbetung wieder gut gemacht werden kann und so soll es die Motivation jeder Handlung sein, die Naturgeister zu ehren und zu würdigen.

Ulvali Stamm
HauptspracheOrksch
HauptstadtTokutai
RegierungsformStammestum
VerfassungWille der Natur
MilitärNaturhüter
StadtwachenNaturhüter
Gründung85 nD
NationalfeiertagMithrida Vollmond (Geisternachten)

Reich

Geographie

Das Reich des Ulvali Stamm liegt inmitten einer majestätischen Schnee- und Eiswüste, die von einer steilen und hohen Klippe überragt wird. Diese atemberaubende Landschaft bietet den Orks nicht nur Schutz vor feindlichen Eindringlingen, sondern dient auch als Quelle der Inspiration und Demut. In unmittelbarer Nähe des Stammesgebietes befindet sich der sagenumwobene Qandani-Krater, bekannt für sein reichhaltiges Vorkommen an Meteoreisen. Dieses seltene und wertvolle Material dient den Orks sowohl als Arbeitsplatz als auch als bedeutende Anbetungsstätte. Sie glauben, dass die Meteoreisenfragmente göttliche Geschenke der Naturgeister sind und widmen ihre Arbeit und ihr Gebet dem Schutz und der Ehre dieser mystischen Krater.

Städte

Tokutai

Inmitten der eisigen Weiten im Norden liegt Tokutai, die größte Zeltstadt des Ulvali-Stammes. Geschützt durch die majestätischen Gebirge Yebtrun und Guldzaik, beanspruchen die Ulvali-Orks dieses Gebiet als ihr eigenes. In den zahlreichen Zelten leben nahezu alle Mitglieder des Stammes, während Tempel und Schreine den gesamten Ort durchziehen und die Naturgeister ehren. Anders als in anderen Gemeinschaften gibt es hier keine zentralen Anbetungspunkte, sondern die Naturgeister werden in Festen auf dem großen Platz verehrt. Das Hauptzelt beherbergt sowohl den Häuptling als auch die beiden Schamanenmeister, die das spirituelle Leben des Stammes leiten. Die meisten Orks in Tokutai sind entweder Krieger, Jäger oder Handwerker, von denen viele in den nahegelegenen Meteoreisenminen im Westen arbeiten. Inmitten dieser eindrucksvollen Umgebung leben die Ulvali-Orks ein einfaches und gläubiges Leben, stets bemüht, die Naturgeister zu ehren und zu würdigen.

Ashka Wachposten

Der Wachposten ergänzt eine große Holzpfahlwand, welche zwischen dem Yabtrun- und dem Guldzaik-Gebirge errichtet wurde um Tokutai vor Rakri Angriffen zu beschützen. Ashka hat den selben Nutzen, es ist ein erster Widerstand, sowie Ausbildungs- und Aufenthaltsort für neue Krieger.

Der Ashka Wachposten ist eine bedeutende Befestigung im Reich des Ulvali Stammes. Sie liegt strategisch günstig zwischen dem Yabtrun- und dem Guldzaik-Gebirge und ergänzt den Schutzwall, welcher die Hauptstadt Tokutai vor Angriffen der gefährlichen Rakri schützen soll. Die Stadt steht direkt hinter der imposanten Holzpfahlwand, die von tapferen Kriegern des Ulvali Stammes verteidigt wird. Ashka erfüllt jedoch nicht nur den Zweck des Schutzes, sondern dient auch als Ausbildungs- und Aufenthaltsort für neue Krieger. Hier werden die jungen Orks in den Kampfkünsten und der Verteidigung unterwiesen, um die Sicherheit des Stammes zu gewährleisten. Ashka ist ein Symbol der Stärke und des Zusammenhalts im Ulvali Stamm und verkörpert den Willen, das Reich und seine Bewohner zu beschützen.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Ulvali Stammes besteht hauptsächlich aus Orks, die sich von den gewalttätigeren und kriegerischen Lebensweisen der anderen Orkstämme abgegrenzt haben. Die Orks des Ulvali Stammes leben hauptsächlich in Tokutai und folgen einem gläubigen und einfachen Lebensstil.

Gruppierungen

Innerer Zirkel

Der Innere Zirkel des Ulvali Stammes besteht aus den mächtigsten und weisesten Mitgliedern der Gemeinschaft – den Schamanen und Druiden. Diese spirituellen Führer übernehmen die Verantwortung, die einfachen Orks in ihrem gläubigen und einfachen Lebensstil zu leiten und anzuleiten. Sie sind die Vermittler zwischen den Orks und den Naturgeistern, und es liegt in ihrer Aufgabe, die Verbindung zwischen den beiden Welten aufrechtzuerhalten. Durch ihre tiefgehenden Kenntnisse der Naturmagie und der spirituellen Praktiken sind sie in der Lage, die Naturgeister anzurufen, um Rat, Schutz und Heilung zu erhalten. Der Innere Zirkel ist eine wichtige Säule der Gesellschaft des Ulvali Stammes und trägt dazu bei, dass die Orks im Einklang mit den Naturkräften leben und ihre spirituelle Bestimmung erfüllen.

Chului Gruppe

Die Chului Gruppe ist eine bedeutende Gemeinschaft innerhalb des Ulvali Stammes und spielt eine wichtige Rolle in der Gesellschaft von Tokutai. Sie ist eine Jäger- und Kundschaftergilde, benannt nach dem legendären Ork Chului, der einst die Stadt Tokutai gründete. Die Mitglieder der Chului Gruppe sind erfahrene Jäger und Fährtenleser, die die Verantwortung haben, die Stadt mit Nahrung zu versorgen. Ihre Fähigkeiten in der Wildnis sind unübertroffen und sie kennen jeden Winkel des umliegenden Gebiets. Mit ihren scharfen Sinnen und ihrem tiefen Respekt vor der Natur sind sie wahre Meister darin, die Balance zwischen Jagd und Naturschutz zu wahren. Die Chului Gruppe steht in hohem Ansehen innerhalb des Ulvali Stammes und ihre Mitglieder werden für ihre Fähigkeiten und ihren Beitrag zur Gemeinschaft bewundert. Sie sind wahre Helden, die die Stadt am Leben erhalten und die Ordnung im Einklang mit den Naturgeistern bewahren.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Im Ulvali Stamm gibt es keine formale Bildung oder technologische Entwicklung im herkömmlichen Sinne. Stattdessen basiert das Wissen und die Technologie des Stammes auf der mündlichen Überlieferung von Generation zu Generation. Die älteren Mitglieder des Stammes geben ihr Wissen und ihre Weisheit an die jüngeren weiter, während die Familienmitglieder sich um die Erziehung der Kinder kümmern. Diese Form des Wissensaufbaus und der Bildung schafft eine enge Verbundenheit innerhalb des Stammes und fördert den Zusammenhalt. Die Technologie des Stammes ist einfach und naturverbunden, basierend auf den Materialien, die ihnen die Natur bietet. Sie stellen Werkzeuge, Waffen und andere Gegenstände her, die sie für ihre täglichen Bedürfnisse benötigen, aber ohne den Einsatz von fortschrittlicher Technologie. Die Mitglieder des Ulvali Stammes glauben, dass ihr einfaches Leben und ihre enge Verbindung zur Natur ein Ausdruck ihrer spirituellen Verbundenheit mit den Naturgeistern ist.

Religion

Im Ulvali Stamm herrscht ein stark ausgeprägter Glaube an die Naturgeister, der das Leben und die Kultur der Orks maßgeblich prägt. Die Mitglieder des Stammes sind fest davon überzeugt, dass die Disruption und das Leid in der Welt eine Strafe der Naturgeister sind, die durch die Rücksichtslosigkeit der anderer Völker und Orks verursacht wurde. Um diese Strafe abzuwenden und wieder in Harmonie mit den Naturgeistern zu leben, praktizieren die Orks eine Vielzahl von Riten und Zeremonien, um ihre Verehrung und ihren Respekt auszudrücken. Sie feiern regelmäßige Opfergaben, halten heilige Rituale ab und suchen ständig nach Zeichen und Botschaften der Naturgeister, um ihre Anbetung zu vertiefen. Der Glaube an die Naturgeister ist tief in der Kultur des Ulvali Stammes verwurzelt und bestimmt das tägliche Leben der Orks, indem er ihnen eine spirituelle Orientierung und einen Sinn gibt.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie des Ulvali Stammes ist stark von ihrem tiefen Glauben an die Naturgeister geprägt. Sie glauben fest daran, dass die Disruption, die sie als Strafe der Naturgeister sehen, nur durch ausreichende Anbetung und Ehrung wieder gut gemacht werden kann. Dieser Glaube leitet jeden Aspekt ihres Lebens und ist die Motivation hinter jeder Handlung, die sie unternehmen. Sie streben danach, die Naturgeister zu ehren und zu würdigen, sei es durch Gebete, Opfergaben oder rituelle Zeremonien. Die Gläubigen des Ulvali Stammes sind davon überzeugt, dass durch ihre Hingabe und ihre Taten der Wiedergutmachung die Harmonie mit den Naturgeistern wiederhergestellt werden kann und sie somit Frieden und Erfüllung finden. Durch ihre tiefe Spiritualität sind sie auch offen für die Kommunikation mit anderen Geisterwesen und suchen ihre Führung und Weisheit in allen Aspekten des Lebens.

Industrie

Obwohl der Ulvali Stamm die Naturgeister verehrt und sich auf ihr einfaches und gläubiges Leben konzentriert, gibt es dennoch einige wenige Aspekte der Industrie, die in ihrem Alltag eine Rolle spielen. Die Orks sind geschickte Jäger und nutzen die Jagd als Mittel zum Überleben, wobei sie jedoch stets im Einklang mit der Natur handeln und nur das nehmen, was sie wirklich brauchen. Ebenso betreiben sie einen begrenzten Meteoreisenabbau, der ihnen dabei hilft, Werkzeuge und Waffen herzustellen. Diese Aktivitäten stehen jedoch nicht im Zentrum ihrer Gesellschaft und dienen lediglich als Mittel zum Zweck des Überlebens, während ihre Hingabe den Naturgeistern und ihrer spirituellen Praxis gewidmet bleibt.

Politik

Regierung

Die Regierung im Ulvali Stamm wird durch einen einzigartigen Prozess bestimmt, der die spirituellen Überzeugungen der Orks widerspiegelt. Jeden vollen Mithrida Mond, während der Geisternacht, versammelt sich der Innere Zirkel unter der Leitung der Schamanenmeister, um ein besonderes Ritual durchzuführen. Dieses Ritual dient dazu, den fähigsten Häuptling des Stammes zu bestimmen. In einer feierlichen Zeremonie werden die Kandidaten auf ihre spirituelle Verbindung zu den Naturgeistern getestet. Derjenige, der am stärksten von den Geistern auserwählt wird, wird zum Häuptling ernannt. Seine Herrschaft dauert bis zur nächsten Geisternacht, wenn der Prozess erneut wiederholt wird. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Häuptling mehrere Amtszeiten hat, da die Naturgeister ihre Gunst oft wiederholt auf den gleichen Anführer lenken. Dieser einzigartige Regierungsstil gewährleistet, dass die spirituellen und gläubigen Werte des Stammes stets im Mittelpunkt stehen und dass die Naturgeister geehrt und respektiert werden.

Verfassung & Rechtsprechung

In Ulvali Stamm ist die Verfassung und Rechtsprechung eng mit den Glaubensvorstellungen und dem Einfluss der Naturgeister verbunden. Die Schamanenmeister, die als Vermittler zwischen den Orks und den Naturgeistern fungieren, haben die Aufgabe, den Willen der Naturgeister durchzusetzen und über die Einhaltung der Regeln zu wachen. Ihre Autorität steht über der des Häuptlings und sie haben das Recht, auch über diesen zu richten und zu verurteilen, falls er gegen die Prinzipien und Werte des Stammes verstößt. Die Regelsammlung, die über die Jahrhunderte erarbeitet und verfeinert wurde, bildet das Fundament für die Gesetzgebung und gewährleistet Frieden und Harmonie im Stamm. Jeder Ork ist dazu angehalten, sich an diese Regeln zu halten und den Willen der Naturgeister zu ehren und zu würdigen.

Militär & Wachen

Im Ulvali Stamm übernehmen die Naturhüter die Rolle der Stadtwachen und des Militärs. Diese Orks sind nicht nur körperlich stark, sondern auch mit einem tiefen Respekt für die Natur und den Naturgeistern ausgestattet. Als Hüter des Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur sind sie darauf bedacht, ihre Pflichten auf eine friedliche und respektvolle Art und Weise zu erfüllen. Sie sind nicht nur für die Sicherheit der Stadt Tokutai verantwortlich, sondern auch für den Schutz der umliegenden Wälder und Gewässer. Mit ihren natürlichen Fähigkeiten und ihrem tiefen Glauben an die Naturgeister sind die Naturhüter effektive Verteidiger und dienen als Vorbild für eine harmonische Koexistenz zwischen den Menschen und der Natur.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die politischen Beziehungen des Ulvali Stammes sind geprägt von sporadischen Handelsbeziehungen mit den benachbarten Städten Aghan und Kabodu. Obwohl der Stamm größtenteils in Tokutai lebt und sich auf seine spirituellen Praktiken konzentriert, sind sie dennoch offen für den Austausch von Waren und Ressourcen mit anderen Völkern. Dieser Handel dient jedoch nicht nur dem materiellen Gewinn, sondern auch dem Zweck, die Naturgeister zu ehren, indem sie ihre Gaben teilen. Andererseits besteht eine feindselige Beziehung zu dem Stamm der Rakri, deren aggressive Natur und despektierliche Haltung gegenüber den Naturgeister-Anbetungen der Ulvali als beleidigend und abscheulich angesehen werden. Daher sind sie bestrebt, jeglichen Kontakt mit den Rakri zu vermeiden und ihre Anbetungspraktiken zu schützen.

Geschichte

  • 85 nD: Gründung des Ulvali-Stammes

Xianyi

Xianyi ist das zuletzt gegründete Reich der 3 Shu-Nao Reiche. Es entstand nach mühseliger politischer Verhandlung mit den Splitterreichen, welche zuvor in der Region lebten. Angeführt von Diplomaten der Xianyi Dynastie konnten die Herrscherfamilien der Splitterreiche des Yanmi Forsts und des Weifei Bambusdschungels mit dem Xianyi Reich in den blühenden Ebenen vereint werden.

Von den Erfolgen beflügelt versuchte das Reich die selbe Assimilierungsstrategie bei den Nachbarreichen, da diese jedoch schon einige Jahrzehnte der gemeinsamen Entwicklung durchliefen, traf Xianyi hier auf härteren Widerstand. Das Reich konnte die Nachbarstaaten nicht aufnehmen, wie sie es mit den Splitterreichen taten, sondern arrangierte ein Bündnis der 3 Dynastien, welches sie Shu-Nao nannten.

Diese diplomatische Stärke und politische Kompetenz kombiniert mit dem fruchtbarem Land der Region, welches zudem das für die Schusswaffen Arashis essentielle Salpeter in großen Mengen besitzt, machen Xianyi auch ohne großes Militär und ausgeprägte Forschung zu einer wichtigen Ergänzung für Shu-Nao. Es stellt die Außenpolitischen Vertreter Shu-Naos und versorgt das Bündnis mit Nahrung, während es vom Schutz und der Forschung der anderen Reiche profitieren kann.

Xianyi Dynastie
HauptspracheShunaoa
HauptstadtQuanzhou
RegierungsformAristokratie
VerfassungSchriften von
Shu-Nau
MilitärNao-Xiantri
StadtwachenShu-Xiantri
Gründung182 nD
Nationalfeiertag6. Winter (Vereinigungstag)

Reich

Geographie

Das Reich Xianyi erstreckt sich über eine abwechslungsreiche und malerische geographische Landschaft. Es umfasst riesige Weideländer, die sich endlos in der Ferne erstrecken und von sanften Hügelketten durchzogen sind. Inmitten dieser Weiten liegen die majestätischen Bambusdschungel des Weifei, die mit ihrem üppigen Grün und den geheimnisvollen Lichtungen eine mystische Atmosphäre schaffen. Die Wälder des Yanmi Forsts hingegen sind von einer dichten Vegetation durchzogen und beherbergen eine Vielzahl von exotischen Pflanzen und Tieren. Die verschiedenen Regionen von Xianyi bieten nicht nur eine atemberaubende Landschaft, sondern auch eine reiche Vielfalt an Ökosystemen und Lebensräumen.

Städte

Die Städte des Xianyi-Reiches sind einzigartig in ihrer Ausdehnung und Architektur. Sie erstrecken sich über weite Ebenen und bieten Platz für eine große Bevölkerung. Die Gebäude sind meist niedrig und breit, um den Raum optimal auszunutzen. Hohe Türme oder Gebäude mit mehr als 3 Etagen sind selten anzutreffen, stattdessen dominieren breite Straßen und große Plätze das Stadtbild. Das Durchqueren einer Stadt kann Stunden dauern, doch die weiten Straßen und breiten Promenaden laden zum Bummeln und Verweilen ein.

Quanzhou (Hauptstadt)

Quanzhou, die Hauptstadt von Xianyi, ist die modernste Stadt, die stolz die Feng-Zi Akademie für Landwirtschaft und Ackerbau beherbergt. Diese renommierte Institution ist ein Zentrum der Forschung und des Wissensaustauschs, das den Bauern des Reiches innovative Methoden und Techniken im Bereich der Landwirtschaft vermittelt. Zudem tagt hier der Rat von Xianyi, das höchste politische Gremium des Reiches, das über wichtige Entscheidungen für das gesamte Land berät und entscheidet. Quanzhou gilt, neben Xiamian, daher als das politische Herz von Xianyi und spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und Gestaltung des Reiches.

Taizhou

Taizhou, die blühende Stadt im Reich Xianyi, ist nicht nur ein wichtiger Handelsknotenpunkt, sondern auch die Heimat der mächtigen Qinhe-Yizu Gilde. Die Stadt ist berühmt für ihre Fischerei und gilt als einer der größten Fischproduzenten des gesamten Reiches. Das umliegende Archipel ist reich an Fischvorkommen, weshalb Fischer aus der ganzen Region in die Gewässer vor Taizhou strömen. Es scheint, als ob die Fischbestände in dieser Gegend unbegrenzt sind, was der Stadt einen stetigen Strom an Reichtum beschert. Darüber hinaus spielt Taizhou eine entscheidende Rolle im Export des Reiches in den Rest der Welt. Durch den Handel mit den ertragreichen Fischprodukten erlangt die Stadt und das gesamte Reich großen Wohlstand und Ansehen.

Weifei

Weifei, die bezaubernde Stadt im Xianyi-Reich, ist nicht nur bekannt für ihre atemberaubende Schönheit, sondern auch für ihre tiefe religiöse Bedeutung. Als angebliche Gründungsstadt des Shuguru Glaubens zieht sie jährlich unzählige Pilger an, die auf der Suche nach spiritueller Erfüllung und Erleuchtung sind. Weifei beherbergt zahlreiche prächtige Tempel, darunter der berühmte Shu-Shengidy, der größte Shuguru Tempel in ganz Süd-Qenizien. Doch nicht nur die Tempel machen Weifei zu einem magischen Ort – auch der umliegende Bambuswald wird als heilig angesehen und verleiht der Stadt eine einzigartige Atmosphäre. Der Kontrast zwischen Weifei und dem Rest des Xianyi-Reiches ist faszinierend und lässt Besucher in eine andere Welt eintauchen.

Xiamian

Xiamian, die zweite Hauptstadt des Xianyi Reiches, ist nicht nur ein politisches Zentrum, sondern auch ein Ort von großer kultureller Bedeutung. Hier findet man das renommierte Shu-Nao Ensemble, sowie die Shu-Nao Kammer, ein majestätischer Palast, wo diplomatische Treffen zwischen den Reichen des Shu-Nao Bündnisses stattfinden. Die Stadt wurde auf Wunsch von Arashi stark befestigt, um ihre politische Position zu sichern. Neben ihrer wichtigen politischen Rolle ist Xiamian auch der größte Industriehafen für die interne Nahrungsversorgung Shu-Naos. Hier werden nicht nur Fischer beherbergt, sondern vor allem auch die Waren des Reiches exportiert, die von den fruchtbaren Ebenen und den reichen Ressourcen Xianyis stammen.

Beiwong

Beiwong ist die Heimat der renommierten Tajiming Gilde. Diese Gilde, bestehend aus talentierten Alchemisten und Handwerkern, nutzt die reichen Salpeterminen in den nördlichen Hügeln außerhalb der Stadt, um die größte Salpeterproduktionsstätte des Reiches zu betreiben. Der Reichtum, der durch diesen Abbau gewonnen wird, trägt maßgeblich zum Wohlstand Beiwongs bei. Die Stadt selbst ist ein pulsierendes Zentrum des Handels und der Kultur, in dem die Bewohner stolz auf ihre traditionsreiche Geschichte und ihre bedeutende Rolle im Xianyi Reich sind.

Chunzui

Chunzui ist nicht nur die größte Fischereistadt des Xianyi Reiches, sondern auch seine produktionsstärkste. Die Bewohner von Chunzui haben sich seit jeher dem Fang und der Verarbeitung von frischem Fisch verschrieben. Die Stadt ist bekannt für ihre geschickten Fischer, die jeden Tag aufs Neue auf hohe See hinausfahren, um die reiche Meeresfrucht zu ernten. Während über die gut ausgebauten Landwege eine Vielzahl von Waren in die Stadt gelangt, wird der frische Fisch meistens direkt per Seeweg nach Taizhou gebracht. Von dort aus wird er in den Rest der Welt exportiert und trägt so zum Wohlstand des gesamten Xianyi Reiches bei.

Wenzu

Wenzu, die größte Landwirtschaftsstadt des Xianyi Reiches, ist eine beeindruckende Oase der grünen Felder und blühenden Bauernhöfe. Im Zentrum der Stadt erstrecken sich die endlosen Felder bis zum Horizont, während die Bauern fleißig ihre Ernten einbringen. Hier wird das Herz der Landwirtschaft von Xianyi geschlagen, denn es ist die Hauptquelle für die Versorgung des Reiches mit Nahrungsmitteln. Die Bewohner von Wenzu sind stolz auf ihre Fähigkeit, das fruchtbare Land zu bewirtschaften und sehen sich als Hüter der agrarischen Traditionen des Xianyi Reiches.

Kun

Die Stadt Kun, eine blühende Landwirtschaftsstadt, ist stolz darauf, die Heimat der mächtigen Qinhe-Serei Gilde zu sein. Die Gilde ist bekannt für ihre herausragenden Fähigkeiten in der Landwirtschaft und hat einen großen Einfluss auf die Erträge der Region. Die Bewohner von Kun leben im Einklang mit der Natur und nutzen innovative Techniken, um das fruchtbare Land optimal zu nutzen. Die Stadt ist ein Zentrum des Wissens und der Expertise in der Landwirtschaft und zieht viele Besucher an, die von der Effizienz und Produktivität beeindruckt sind.

Shuichu

Inmitten der Wälder von Xianyi liegt die Stadt Shuichu, ein Juwel des Reiches. Hier, in der Nähe des Yanmi Forsts, gedeiht eine Vielzahl von Wildtieren und Pflanzen, die von den Einwohnern für ihre Lebensgrundlage genutzt werden. Besonders berühmt ist Shuichu für seinen köstlichen Honig, der aus den Blüten des Waldes gewonnen wird und einen unvergleichlichen Geschmack besitzt. Doch nicht nur die natürliche Schönheit und die kulinarischen Genüsse machen Shuichu zu einem beliebten Ort. Hier findet sich auch das berüchtigte Qianjang Kartell, das heimlich illegale Farmen betreibt und die Produkte über die Mybara Hügel nach Chizue schmuggelt, um den strengen Exportkontrollen zu entgehen. In Shuichu treffen also die Schattenseiten der Stadt auf ihre idyllische Natur, was ihr einen ganz besonderen Reiz verleiht.

Huaibo

Huaibo, auch bekannt als das „vergessene Fischerdorf“, ist eine abgelegene Stadt im Xianyi-Reich. Ursprünglich als aufstrebendes Fischerdorf geplant, konnte sich Huaibo nie wirklich durchsetzen. Die Stadt liegt in einer ungünstigen Lage, was vermutlich zu ihrer geringen Entwicklung beigetragen hat. Doch das größte Problem für Huaibo ist das Qianjang-Kartell, das sich hier breit gemacht hat. Das Kartell kontrolliert mittlerweile die Stadt und organisiert von hier aus illegale Fischereitouren sowie den Export von Waren. Huaibo ist zu einem Zentrum des kriminellen Handels geworden und hat seinen einstigen Ruf als Fischerdorf verloren.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Xianyi-Reiches besteht hauptsächlich aus Naoanern, einem Volk, das für seinen stolzen und kämpferischen Geist bekannt ist. Die Naoaner von Xianyi sind hart arbeitende Menschen, die eng mit der Natur verbunden sind und ein tiefes Verständnis für die fruchtbaren Böden und die landwirtschaftlichen Ressourcen der Region haben. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeiten in der Landwirtschaft und Viehzucht und tragen maßgeblich zur Versorgung des gesamten Shu-Nao-Bündnisses bei. Sie sind stolz auf ihre kulturelle Identität und feiern regelmäßig Feste und Rituale, um ihre Traditionen zu bewahren. Die Bevölkerung von Xianyi ist eng verbunden und lebt in harmonischer Koexistenz mit den anderen Reichen des Shu-Nao-Bündnisses.

Legale Gruppierungen

Shu-Nao Ensemble

Das Shu-Nao Ensemble ist eine einflussreiche Gruppierung innerhalb der Gesellschaft von Xianyi und Shu-Nao. Es besteht aus hochqualifizierten Diplomaten, die als Vertreter von Shu-Nao bei anderen Reichen fungieren. Die Mitglieder des Shu-Nao Ensembles sind Experten in den Bereichen Diplomatie, Verhandlungsführung und politischer Kompetenz. Sie sind dafür verantwortlich, die Interessen von Shu-Nao zu vertreten und die Beziehungen zu anderen Reichen zu pflegen. Durch ihre diplomatische Stärke und ihr tiefes Verständnis für die politischen Gegebenheiten der Region tragen sie maßgeblich zur Stabilität und Prosperität von Shu-Nao bei.

Qinhe

In Xianyi wird die Nahrungsmittelproduktion von einer mächtigen Gilde namens Qinhe überwacht und kontrolliert. Diese Gilde ist wiederum in zwei Untergruppierungen aufgeteilt: die Qinhe-Serei, die für die Überwachung der Landwirtschaft zuständig ist, und die Qinhe-Yizu, die sich um die Fischerei kümmert. Die Qinhe-Gilde spielt eine entscheidende Rolle bei der Versorgung des Reiches und seiner Nachbarn und sorgt dafür, dass die Bevölkerung ausreichend mit Nahrungsmitteln versorgt wird. Sie überwacht die Produktion, den Handel und die Qualität der Lebensmittel und stellt sicher, dass alles reibungslos abläuft. Die Mitglieder der Qinhe-Gilde sind hoch angesehen und genießen einen besonderen Status in der Gesellschaft von Xianyi.

Tajiming Gilde

Die Tajiming Gilde ist eine einflussreiche und zugleich umstrittene Organisation in Xianyi. Sie kontrolliert den Salpeterabbau und -export im Reich, der für die Schusswaffenproduktion von Arashi von großer Bedeutung ist. Obwohl die Gilde eine wichtige Rolle in der Wirtschaft des Reiches spielt, genießt sie nicht gerade einen guten Ruf. Viele betrachten sie als gierig und skrupellos, da sie ihre Machtposition nutzen, um hohe Preise zu verlangen und ihre Konkurrenten auszuschalten. Trotzdem ist die Tajiming Gilde unverzichtbar für Xianyis Wohlstand und ihre Fähigkeit, das Shu-Nao Bündnis zu unterstützen.

Illegale Gruppierungen

Qianjang Kartell

Im Schatten der blühenden Ebenen von Xianyi verbirgt sich ein düsteres Geheimnis – das Qianjang Kartell. Diese mafiaähnliche Organisation hat sich auf den Anbau illegaler Pflanzen und die Produktion von Drogen spezialisiert. Mit geschickten Händen und geheimen Plantagen, die tief im Herzen des Reiches versteckt sind, kontrolliert das Kartell den illegalen Handel und versorgt die Unterwelt mit verbotenen Substanzen. Doch das ist nicht alles, denn das Qianjang Kartell hat auch eine Vorliebe für die Jagd und den Verkauf exotischer Tiere. Von riesigen Meeresschildkröten bis hin zu seltenen Vögeln bieten sie eine grausame Auswahl an illegalen Tieren an, die für den richtigen Preis erworben werden können. In den Schatten der Gesellschaft operierend, ist das Qianjang Kartell eine Bedrohung für die Ordnung und den Frieden in Xianyi.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

In Xianyi liegt der Schwerpunkt der Forschung und Entwicklung vor allem in der Agrarwirtschaft. Das Reich ist bekannt für seine innovativen Techniken und fortschrittlichen Methoden in der Landwirtschaft, die es ermöglichen, hohe Ernteerträge zu erzielen. Die Xianyi-Dynastie hat in diesem Bereich eine führende Rolle eingenommen und hat zahlreiche Experten und Wissenschaftler auf diesem Gebiet hervorgebracht.

Im Gegensatz zur Agrarforschung ist Xianyi in anderen Bereichen der Technologie eher von den Errungenschaften des benachbarten Reiches Chizue abhängig. Die Städte des Reiches sind vor allem handwerklich geprägt und die Bildung steht oft im Hintergrund. Dennoch gibt es auch in Xianyi vereinzelt Schulen und Universitäten, die sich der Ausbildung junger Talente widmen. Allerdings ist Bildung in Xianyi keine Priorität und viele Bewohner des Reiches streben nach praktischen Fähigkeiten und handwerklichem Geschick, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Religion

Im Reich Xianyi spielt der Glaube eine zentrale Rolle in der Gesellschaft. Der starke Shuguru Glaube, welcher der Legende nach in Xianyi entstand ist, prägt das religiöse Leben der Menschen. Die Bewohner von Xianyi glauben an eine Vielzahl von Altagshelfern. Nur in Xianyi werden diese Helfer auch in prachtvollen Tempeln verehrt und es finden regelmäßige religiösen Zeremonien und Festen zu ihren Ehren statt. Der Shuguru Glaube verbindet die Menschen in Xianyi und gibt ihnen Hoffnung und spirituelle Führung in ihrem Alltag. Die Religion dient auch als Grundlage für moralische Werte und ethisches Handeln, was zu einem harmonischen Zusammenleben in der Gesellschaft beiträgt.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie von Xianyi zeichnet sich durch einen starken inneren Zusammenhalt und eine ausgeprägte Volkstreue aus. Die Bewohner des Reiches glauben fest an die Werte der Gemeinschaft und setzen diese über individuelle Interessen. Reden vor Taten ist ein wichtiger Grundsatz in Xianyi, was bedeutet, dass Diskussionen und Verhandlungen großen Wert haben und vor dem Handeln stehen. Diplomatie und politische Kompetenz sind daher hoch angesehen und werden als Zeichen von Stärke und Weisheit betrachtet. Die Kultur von Xianyi betont auch die Bedeutung der Tradition und des Respekts vor den Ältesten, was zu einer starken Bindung zwischen den Generationen führt. Die Einheit und der Zusammenhalt des Volkes sind von entscheidender Bedeutung für das Wohl des Reiches.

Industrie

Die Industrie in Xianyi ist vielfältig und profitiert von den natürlichen Ressourcen des Reiches. Die Landwirtschaft spielt eine zentrale Rolle und wird auf den fruchtbaren Ebenen des Xianyi-Reiches betrieben. Hier werden verschiedene Getreidesorten, Gemüse, Obst und sogar Honig angebaut, um die Bevölkerung zu ernähren und überschüssige Produkte für den Handel zu nutzen.

Auch die Fischerei ist von großer Bedeutung, da Xianyi viele fischreiche Küsten besitzt. Die Fischerboote der Xianyi-Dynastie bringen täglich frischen Fisch in die Märkte und versorgen das Reich mit wertvoller Nahrung.

Darüber hinaus ist der Salpeterabbau ein wichtiger Wirtschaftszweig in Xianyi. Das Reich besitzt große Mengen an Salpeter, einer essenziellen Zutat für die Herstellung von Schusswaffen. Die Salpeterminen werden von geschickten Arbeitern betrieben, die das wertvolle Material abbauen und verarbeiten. Xianyi ist somit auch ein wichtiger Lieferant von Salpeter für das gesamte Shu-Nao Bündnis.

Die industrielle Entwicklung in Xianyi ist ein wesentlicher Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg des Reiches und trägt zur Stabilität und dem Wohlstand der Bevölkerung bei. Die Regierung fördert die Industrie durch gezielte Investitionen und Maßnahmen, um die Produktivität und Effizienz weiter zu steigern.

Politik

Regierung

Die Regierung von Xianyi wird vom Rat geleitet, der aus den Gesandten der Stadtherren jeder Stadt des Reiches besteht. Diese Gesandtenrolle wird oft vererbt und es ist ihre Aufgabe die Interessen ihrer Städte zu vertreten. Der Rat trifft sich regelmäßig in Quanzhou, um die weiteren Schritte des Reiches zu besprechen. Obwohl die Städte von den Familien der Gesandten regiert werden, behalten diese oft einen monarchischen Ansatz und herrschen innerhalb ihrer Familie. Diese einzigartige Regierungsstruktur ermöglicht es dem Reich, eine ausgewogene Machtverteilung zu gewährleisten und gleichzeitig die Kontinuität der Herrschaft zu bewahren.

Verfassung & Rechtsprechung

In Xianyi wird die Verfassung und Rechtsprechung des Reiches auf der Grundlage der Schriften von Shu-Nao umgesetzt. Das Reich verfügt über eigene interne Gerichte, die für die Durchsetzung der Gesetze und die Beilegung von Streitigkeiten innerhalb des Reiches zuständig sind. Dabei orientieren sich die Richter an den Prinzipien der Gerechtigkeit und Fairness, wie sie in den Schriften von Shu-Nao niedergelegt sind.

Darüber hinaus gibt es in Chizue die Halle der Übereinkunft. Diese beeindruckende Halle dient als Ort für reichsübergreifende Prozesse und Entscheidungen. Hier kommen die Vertreter der Shu-Nao Reiche zusammen, um über wichtige Angelegenheiten zu beraten und zu entscheiden. Die Halle der Übereinkunft symbolisiert die starke Verbindung und das gemeinsame Interesse der Shu-Nao Reiche an einer gerechten und harmonischen Zusammenarbeit.

Militär & Wachen

Das Militär und die Wachen des Xianyi Reiches sind von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und Stabilität des Landes. Die Nao-Xiantri, auch bekannt als die Wachen des Sonderfalls, sind eine Eliteeinheit, die speziell für den Schutz des Reiches und wichtiger politischer Persönlichkeiten geschaffen wurde. Sie sind gut ausgebildet, diszipliniert und verfügen über ausgezeichnete Kampffähigkeiten. Ihre Uniformen sind prächtig und mit goldenen Verzierungen versehen, um ihre besondere Stellung zu betonen.

Die Shu-Xiantri hingegen sind die Stadtwachen, dem Namen nach die Wachen des Alltags, welche die Stadtinterne Ordnung sicherstellen. Sie patrouillieren die Straßen der Städte und sorgen für Ordnung und Sicherheit. Obwohl ihre Ausrüstung nicht so prunkvoll ist wie die der Nao-Xiantri, sind sie dennoch gut trainiert und stets bereit, den Frieden und die Rechte der Bürger zu verteidigen. Zusammen bilden diese beiden Einheiten eine starke Verteidigungslinie und gewährleisten die Sicherheit des Xianyi Reiches.

Außenpolitik & politische Beziehungen

In der Außenpolitik hat das Reich Xianyi eine besondere Rolle als Vertreter der Shu-Nao Allianz. Durch seine diplomatische Stärke und politische Kompetenz pflegt Xianyi gute Beziehungen zu anderen Reichen und Nationen, insbesondere zu Zenturien und Nord Qeniziar. Diese Beziehungen sind von großer Bedeutung für das Bündnis der drei Dynastien, da Xianyi als Außenpolitiker und Handelspartner agiert und die Nahrungsmittelproduktion in die Nachbarreiche und sogar in die ganze Welt exportiert. Durch diese wirtschaftlichen Beziehungen trägt Xianyi maßgeblich zur Stabilität und Prosperität der Shu-Nao Reiche bei.

Wirtschaft

Geschichte

  • 6. Winter 182 nD: Vereinigung der Splitterreiche zur Xianyi Dynastie

Chizue

Gegen Ende des hundertjährigen Krieges, vereinigten sich die nahegelegenen Dörfer der Region, unter Organisatorischer Leitung der Chizue Dynastie. Auch wenn diese Familie schon lange ausgestorben ist, hat das Reich den Namen behalten und ehrt ihre Gründer damit weiter.

Der Chizue Dynastie war Erkenntnis das wichtigste gut, dieser Grundsatz ist immer noch in der Denkweise der Region zu finden. Das Reich ist für seine Erkundungsmissionen und Expeditionen, sowie fortschrittlichen Universitäten und Bildungseinrichtungen bekannt und ist das Ziel vieler ambitionierter Studenten.

Nicht nur hat das Reich Illdachos Entdeckt, es hat auch auf den Verschiedensten Kontinenten Außenposten errichtet und versucht seinen Einfluss zu erweitern, aber auch die Suche nach Erkenntnis überall hin fortzusetzen.

Zudem beherbergt das Reich die Halle der Übereinkunft, das oberste Gericht des Shu-Nao Bündnisses, welches über Streitfälle zwischen den Reichen entscheidet und dazu pro Reich mit einem Richter vertreten wird.

Chizue Dynastie
HauptspracheShunaoa
HauptstadtKahima
RegierungsformDemokratie
VerfassungSchriften von
Shu-Nau
Militär/
StadtwachenOji-Garde
Gründung94 nD
Nationalfeiertag61. Herbst (Chizue Einheitsfest)

Reich

Geographie

Chizue liegt in einer vielfältigen geographischen Region, die sowohl von dichten Wäldern als auch von weiten Weiden geprägt ist. Im Norden und Westen erstrecken sich majestätische Wälder, die von alten Bäumen bewachsen sind. Im Gegensatz dazu breiten sich im Zentrum endlose Weiden aus, die von sanften Hügeln und friedlichen Flussläufen durchzogen sind.

Städte

Kahima (Hauptstadt)

Die Hauptstadt Chizues, Kahima, ist eine pulsierende Metropole, die für ihre riesigen Handelsaktivitäten, ihren geschäftigen Hafen und ihre bedeutenden Forschungseinrichtungen bekannt ist. Hier befindet sich die renommierte Taiyo-Universität der Erkenntnisse, die als beste Universität des Kontinents gilt. Die Stadt ist ein Schmelztiegel der Kulturen und ein Zentrum des Wissensaustauschs, wo ambitionierte Studenten aus der ganzen Region zusammenkommen, um ihr Wissen zu erweitern. In dieser faszinierenden Stadt finden sich die Schätze der Vergangenheit und die Visionen der Zukunft vereint.

Misu

Die Stadt Misu ist ein bedeutendes Zentrum des Reiches Chizue und bekannt für ihre herausragenden Naturkundeschulen. Diese Schulen widmen sich der Erforschung der Umwelt und Natur und entwickeln Technologien, um diese zu verstehen und zu verändern. Die Forscher und Studenten in Misu sind bestrebt, das Wissen über die natürlichen Ressourcen und die Ökosysteme des Reiches zu erweitern und nachhaltige Lösungen für deren Erhaltung und Nutzung zu finden. Die Stadt ist somit ein wichtiger Ort für die Weiterentwicklung des Verständnisses von Natur und Umwelt im gesamten Reich Chizue und darüber hinaus.

Igaho

Die Stadt Igaho, eine der stolzen Städte des Reiches Chizue, ist bekannt für ihre herausragende Taiyo-Akademie der Arkanologie. Hier werden die begabtesten Magier ausgebildet und die neuesten Erkenntnisse in der Flussforschung gewonnen. Igaho ist berühmt für seine experimentellen Aktivitäten, die oft in den umliegenden Weiden stattfinden. Dies führt dazu, dass die Umgebung der Stadt manchmal etwas eigenartig aussieht und immer wieder seltsame arkane Phänomene in der Nähe beobachtet werden können. Die Einwohner von Igaho sind stolz auf ihre Forschungsarbeit und die Stadt hat sich zu einem Zentrum der arkanen Kreativität und Innovation entwickelt.

Tanashi

Inmitten des blühenden Reiches Chizue liegt die Stadt Tanashi, ein pulsierendes Handelszentrum und Knotenpunkt für den Austausch von Waren und Informationen. Hier treffen Händler aus den anderen Shu-Nao Reichen, aber auch aus der ganzen Welt aufeinander, um ihre kostbaren Güter zu verkaufen und zu kaufen. Die Stadt ist bekannt für ihre geschäftige Atmosphäre, die von den bunten Marktständen und belebten Straßen geprägt ist. Doch nicht nur der Handel floriert in Tanashi, sondern auch die Gerechtigkeit hat hier ihren Platz gefunden. In der prächtigen Halle der Übereinkunft, dem höchsten Gericht des Shu-Nao Bündnisses, werden wichtige Gerichtsprozesse verhandelt und Entscheidungen getroffen, die das Zusammenleben der Reiche regeln. Tanashi mag zwar nicht im Zentrum der Forschung stehen, doch sein Beitrag zur Stabilität und zum Austausch zwischen den Reichen ist von unschätzbarem Wert.

Orizuto

Orizuto ist ein Zentrum der kobaltechnischen Forschung und Innovation. Hier fließen die neuesten Erkenntnisse und Technologien zusammen, um die Grenzen des Machbaren zu erweitern. Besonders bekannt ist Orizuto für seine bahnbrechenden Fortschritte in der Erforschung und Anwendung von Kobarium, einer kostbaren Ressource, die aus der akazurischen Küste importiert wird. Die Wissenschaftler und Ingenieure der Stadt sind stets bestrebt, neue Anwendungen für das Kobarium zu finden und seine Eigenschaften zu entschlüsseln. Mit ihren ehrgeizigen Projekten und ihrem Streben nach Wissen hat Orizuto einen festen Platz im Herzen des Reiches und ist ein leuchtendes Beispiel für den Geist des Forschungsdrangs und der Innovation.

Haliki

Haliki, der Ankunftspunkt für Reisende aus Xianyi, ist nicht nur ein Tor zu Chizue, sondern auch eine Stadt der Prototypen. Hier haben Wissenschaftler und Erfinder die Möglichkeit, ihre theoretischen Ideen zu testen, ohne direkte Auswirkungen auf andere Siedlungen zu haben. In Haliki wird weniger geforscht, dafür aber umso mehr gebastelt und gebaut. Von eigenartigen Maschinen bis hin zu magischen Artefakten – alles wird hier ausprobiert. Sollte etwas schiefgehen, bleibt der Schaden auf die Stadt selbst beschränkt. Haliki ist somit ein Ort der kreativen Experimente und eine Quelle für Innovationen in Chizue.

Inotsura

Inotsura ist ein wahrer Knotenpunkt für Kundschafter und Forscher. Mit dem Kundschafterhafen als Zentrum der Aktivitäten ermöglicht Inotsura einen konstanten Kontakt zum Illdachos Außenposten und dient als wichtiges Bindeglied zwischen den verschiedenen Kontinenten. Doch nicht nur das: Mit erstklassigen Werften und Trockendocks, ausgestattet mit dem kostbaren Holz der Tama Wälder, ist Inotsura auch in der Lage, Schiffe zu reparieren, zu warten und herzustellen. Die Stadt beherbergt zudem die renommierte Marineuniversität, die sich der Erforschung und Entwicklung fortschrittlicher Schiffstechnologien widmet. Hier werden die Kapitäne und Navigatorinnen von morgen ausgebildet und das Wissen über das Meer und seine Geheimnisse vertieft. Inotsura ist somit ein Ort der Erkenntnis und Innovation, der die maritime Stärke des Reiches verkörpert.

Außenposten

Quindin Außenposten (Arxania)

Der Quindin Außenposten in Arxania ist einer der bedeutsamsten Außenposten des Reiches. Mitten in der wilden Akkara Savanne gelegen, ist er berühmt für seine Expeditionen und Entdeckungen. Insbesondere ist der Außenposten für die Entdeckung der mysteriösen Ruine von Otona verantwortlich, die bis heute viele Geheimnisse birgt. Von hier aus starteten die mutigen Forscher ihre Suche nach den abgestürzten Städten in Arxania und trugen so maßgeblich zur Erforschung des Kontinents bei. Der Quindin Außenposten ist ein Symbol des unstillbaren Wissensdurstes und der Abenteuerlust des Reiches.

Weolah Außenposten (Arxania)

Der Weolah Außenposten in Arxania ist der zweite Außenposten von Chizue in Arxania und zugleich der einzige Außenposten in der Markashur Ebene. Seit seiner Gründung ist er maßgeblich für die Entdeckungen und Erforschung dieser Region verantwortlich. Die mutigen Forscher und Abenteurer, die von hier aus auf Expeditionen gehen, haben zahlreiche Geheimnisse und Schätze der Markashur Ebene ans Licht gebracht. Besonders hervorzuheben ist die Entdeckung der mystischen Ruine von Cyreum, die seither als Quelle unermesslichen Respekts und Faszination dient. Der Weolah Außenposten ist ein Zentrum des Wissens und der Erkenntnis, das die Grenzen des Chizue Reiches erweitert und die Suche nach neuen Erkenntnissen vorantreibt.

Lipir Außenposten (Illdachos)

Der Lipir Außenposten auf Illdachos, der erste Außenposten von Chizue auf diesem Kontinent, hat eine bedeutende Rolle bei der Entdeckung der ersten Tempelanlagen in der Savanne gespielt. Die mutigen Forscher und Entdecker aus Chizue haben hier nicht nur wertvolle archäologische Funde gemacht, sondern auch die Existenz der mystischen Stadt Eleaus enthüllt. Diese bahnbrechenden Entdeckungen haben das Reich in eine neue Ära der Erforschung und Erkenntnis geführt und den Lipir Außenposten zu einem wichtigen Dreh- und Angelpunkt für die wissenschaftliche Gemeinschaft gemacht. Durch seine Pionierarbeit hat er auch die Grundlage für weitere Expeditionen und Erkundungen in den unerforschten Regionen Illdachos gelegt.

Ikwold Außenposten (Illdachos)

Dieser Außenposten wurde errichtet, um den mysteriösen lebenden Wald zu erforschen und die Geheimnisse von Saraeus zu enthüllen. Die mutigen Forscher und Entdecker des Chizue Reiches haben es geschafft, tief in die dichten Wälder vorzudringen und erstaunliche Entdeckungen zu machen. Sie haben die faszinierende Flora und Fauna von Saraeus studiert und ihre Erkenntnisse in den Universitäten und Bildungseinrichtungen des Reiches geteilt.

Crahyst Außenposten (Illdachos)

Der neuste Außenposten des Reiches befindet sich auf Illdachos. Dieser Außenposten ist für die Entdeckung Sesteas, einer geheimnisvollen Ritualstätte im Saraeus Wald, verantwortlich. Der Außenposten dient nun als Basis für weitere Erkundungen und Studien und soll dazu beitragen, die Geheimnisse von Sestea und dem Wald der es umgibt, aber auf des Cartia, dem mächtigen Vulkan im Zentrum der Insel, zu entschlüsseln. Die Forscher des Chizue Reiches sind voller Erwartungen und Hoffnungen, dass dieser Außenposten neue Erkenntnisse und Entdeckungen bringen wird, die das Wissen der gesamten Region erweitern.

Tydun Außenposten (Illdachos)

Der Tydun Außenposten ist der dritte Illdachos Außenposten des Chizue Reiches und befindet sich in den Ebenen des Flusses. Dieser Außenposten dient dazu, eine Präsenz der Chizue in diesem Gebiet zu sichern und ist vor allem für Forschungszwecke verantwortlich. Hier werden verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, um das Wissen über die Flussebene und ihre Bewohner zu erweitern. Der Tydun Außenposten ist ein wichtiger Teil der Erkundungsmissionen und Expeditionen des Chizue Reiches und trägt zur kontinuierlichen Suche nach Erkenntnis bei.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung von Chizue ist eine bunte Mischung aus Naoanern und Kleinlingen. Die Naoaner von Chizue sind stolz und ehrenhaft und die dominierende Herkunft in diesem Reich. Sie sind bekannt für ihre hohe Intelligenz und ihre Leidenschaft für Wissen. Die Kleinlinge hingegen teilen ihre Neugierde und verfügen zudem über einem ausgeprägten Geschäftssinn. Sie sind oft in Handels- und Handwerksberufen anzutreffen und tragen zu der wirtschaftlichen Blüte des Reiches bei. Trotz ihrer Unterschiede leben Naoaner und Kleinlinge friedlich zusammen und respektieren die Kultur und Traditionen des jeweils anderen. Diese Vielfalt macht das Reich Chizue zu einem Ort der Toleranz und des interkulturellen Austauschs.

Legale Gruppierungen

Taiyo-Gaki Bündnis

Das Taiyo-Gaki Bündnis ist ein Verband von Universitäten, Forschern und Wissenschaftlern in Chizue. Institutionen, die dem Bündnis angehören, tragen das Präfix „Taiyo“ vor ihrem Namen, wie zum Beispiel die renommierte Taiyo-Universität der Erkenntnisse. Das Taiyo-Gaki Bündnis ist bekannt für seine bahnbrechenden Forschungen und Entdeckungen auf den verschiedensten Gebieten, wie Magie, Technologie und Naturwissenschaften. Es dient als zentrale Anlaufstelle für Wissenschafter und bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erkenntnissen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern des Bündnisses wird der wissenschaftliche Fortschritt in Chizue vorangetrieben und das Reich bleibt an vorderster Front der Erkenntnissuche.

Kenkysha Gilde

Die Kenkysha Gilde ist eine angesehene Gruppierung in Chizue und spielt eine entscheidende Rolle bei den Expeditionen und der Errichtung von Außenposten. Als Vereinigung von Erforschern und Kundschaftern ist die Gilde verantwortlich für die Erweiterung des Reiches und die Suche nach neuen Erkenntnissen. Mit ihrem breiten Wissen und ihrer Expertise sind die Mitglieder der Kenkysha Gilde die treibende Kraft hinter den Entdeckungen und Erkundungen, die das Reich Chizue auszeichnen. Sie sind es, die die Grenzen des Reiches erweitern und den Einfluss von Chizue auf den verschiedenen Kontinenten festigen. Die Kenkysha Gilde ist eine stolze und respektierte Gruppierung, die den Geist der Entdeckung und den Durst nach Wissen in Chizue verkörpert.

Illegale Gruppierungen

In Chizue gibt es eine Vielzahl illegaler Gruppierungen, meist kleine Spionageringe. Diese Gruppen sind meist aus Zenturien hervorgegangen und haben es auf die fortschrittlichen Technologien des Reiches abgesehen. Sie agieren im Verborgenen und versuchen, ihre Diebstähle und Sabotageakte so unauffällig wie möglich durchzuführen. Die Chizue-Regierung setzt große Anstrengungen ein, um diese illegalen Aktivitäten zu bekämpfen und die Sicherheit des Reiches zu gewährleisten. Doch trotzdem bleibt die Bedrohung bestehen und es bedarf stetiger Wachsamkeit, um die Geheimnisse und Errungenschaften von Chizue zu schützen.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Chizue ist bekannt für seine hochentwickelte Forschung und Bildungseinrichtungen, die zu den besten im gesamten Kontinent und der gesamten Welt gehören. Die Universitäten und Akademien des Reiches sind bekannt für ihre innovativen Ansätze und bahnbrechenden Entdeckungen in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Die Wissenschaftler und Gelehrten von Chizue haben zahlreiche Technologien entwickelt, die mittlerweile in vielen Teilen der Welt verbreitet und etabliert sind. Von fortschrittlichen medizinischen Behandlungsmethoden bis hin zu effizienten und mächtigen Zaubern und Ritualen und modernen kobaltechnischen Errungenschaften – Chizue hat überall einen maßgeblichen Beitrag zum modernen Stand der Technik geleistet. In den Werkstätten und Laboratorien des Reiches werden ständig neue Ideen und Erfindungen geboren, während neugierige Studenten und Forscher nach Erkenntnis streben und die Grenzen des Wissens erweitern. Das Reich Chizue ist zweifellos ein Ort, an dem die Forschung, Bildung und Technologie eine zentrale Rolle spielen und eine florierende intellektuelle Atmosphäre herrscht.

Religion

Die Religion spielt eine bedeutende Rolle im Reich Chizue, insbesondere der Glaube an die Shuguru. Diese mächtigen göttlichen Wesen werden von den Einwohnern verehrt und als Beschützer des Alltags angesehen. Die Tempel der Shuguru sind weit verbreitet und dienen als Zentren des Glaubens und der spirituellen Praxis.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie des Reiches Chizue spiegelt die Bedeutung von Erkenntnis, Fortschritt, Forschung und Erkundung wider. Die Bewohner des Reiches sind von Natur aus neugierig und wissbegierig, wodurch sie eine tiefe Verbundenheit zur Erforschung des Unbekannten haben. Dies zeigt sich nicht nur in den zahlreichen Expeditionen und Entdeckungsmissionen, sondern auch in den fortschrittlichen Universitäten und Bildungseinrichtungen des Reiches. Eine einzigartige kulturelle Tradition sind die Tattoos aus Kobaltin, Kobarium oder Xenobalt, welche von einigen Bewohnern des Reiches stolz getragen werden. Diese Tattoos werden mit symbolischen Mustern und Zeichen versehen, die den Träger mit verstärkenden Fähigkeiten und Kräften ausstatten. Sie dienen nicht nur als persönlicher Ausdruck, sondern auch als Werkzeug, um ihre Entdeckungen und Erkenntnisse zu unterstützen und zu vertiefen. Diese magischen Tattoos sind ein Symbol für die Verbindung zwischen Wissen, Erforschung und der spirituellen Welt, die die Kultur des Reiches Chizue prägt.

Industrie

In Chizue gibt es zwar keine große Produktivindustrie im herkömmlichen Sinne, dafür aber eine blühende intellektuelle Industrie. Die Universitäten und Bildungseinrichtungen des Reiches sind bekannt für ihre Forschung und Lehre in den verschiedensten Wissenschaftsdisziplinen. Hier werden neue Erkenntnisse gewonnen und bahnbrechende Ideen entwickelt. Doch auch handwerkliche Fähigkeiten werden in Chizue hoch geschätzt. In den Werften des Reiches werden Schiffe nicht nur gebaut, sondern vor allem auch repariert. Die Schiffbaukunst hat eine lange Tradition in Chizue und ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft des Reiches. Die Werften sorgen dafür, dass die Schiffe stets in bestem Zustand sind und ermöglichen so die Fortsetzung der Erkundungsmissionen und Expeditionen, die das Reich so berühmt gemacht haben.

Politik

Regierung

Nachdem die Chizue Dynastie eingeführt wurde, erkannten ihre Gründer die Bedeutung des Wissens und der Erkenntnis für das Wohl des Reiches. Daher wurde ein innovatives Regierungssystem entwickelt, bei dem das Volk aus einer Auswahl an hochqualifizierten Forschern wählt. Die gewählten Forscher werden dann ermächtigt, drei weitere gleichberechtigte Forscher mitzunehmen, um gemeinsam für einen Zeitraum von fünf Jahren zu regieren. Dieses einzigartige System ermöglicht es, dass die Regierung von Chizue von einer Vielfalt an Fachwissen und Perspektiven profitiert und stets im Einklang mit den Bedürfnissen und Entdeckungen des Reiches steht.

Verfassung & Rechtsprechung

Die Verfassung und Rechtsprechung in Chizue sind von großer Bedeutung und spiegeln den hohen Stellenwert von Gerechtigkeit und Fairness wider. Das Reich verfügt über ein ausgeklügeltes System von Gerichten, die auf den Prinzipien der Shu-Nao-Schriften basieren.

Dazu steht hier die Halle der Übereinkunft, welche als oberstes Gericht des Shu-Nao Bündnisses fungiert. Hier kommen drei Richter aus jeweils einer Dynastie zusammen, um über reichsübergreifende Streitfälle zu entscheiden. Durch eine 2/3-Mehrheitsentscheidung können sie ein Urteil fällen, das für alle Reiche bindend ist. Dieses einzigartige Gerichtssystem sorgt für eine gerechte und ausgewogene Rechtsprechung und trägt zur Aufrechterhaltung des Friedens und der Stabilität in Chizue bei.

Militär & Wachen

Das Militär und die Wachen des Reiches Chizue sind eng miteinander verknüpft und tragen gleichermaßen zur Sicherheit und Verteidigung des Landes bei. Anstatt eines stehenden Heeres verfügt Chizue über die Möglichkeit Kundschaftern mit Kampferfahrung und ausgebildeten Kämpfern jederzeit zu mobilisieren, da jeder Einwohner des Reiches eine kurze Grundausbildung durchläuft, um im Bedarfsfall als Teil der Streitkräfte dienen zu können. Diese flexible und dezentrale Struktur ermöglicht es Chizue, schnell auf Bedrohungen zu reagieren und gleichzeitig eine breite Basis an kämpferisch geschulten Bürgern zu haben. Die Stadtwachen auf der anderen Seite, auch bekannt als Oji-Garde, sind speziell für die Sicherheit der Städte und Dörfer verantwortlich und sorgen andauernd für Recht und Ordnung im gesamten Reich. Ihre Präsenz ist allgegenwärtig und ihre geschickten Fähigkeiten machen sie zu effektiven Verteidigern des Friedens.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die Außenpolitik von Chizue ist geprägt von ihrer Leidenschaft für Erforschung und Erkundung. Das Reich hat auf den verschiedenen Kontinenten Außenposten errichtet und versucht, seinen Einfluss zu erweitern, während es gleichzeitig die Suche nach Erkenntnis überall hin fortsetzt. Besonders nach Illdachos und Arxania führt Chizue regelmäßig Forschungsexpeditionen durchführt. Allerdings gab es auch Konflikte mit der roten Weide über die akazurische Küste, welche bis heute nicht vollständig gelöst sind. Nichts desto trotz nutzt das Reich bereits Kobarium, was aus der Akazurischen Küste importiert wird, sowohl für den eigenen Gebrauch als auch für den Weiterverkauf. In politischen Angelegenheiten innerhalb Shu-Naos spielt Chizue eine wichtige Rolle als Gastgeber der Halle der Übereinkunft, dem obersten Gericht des Bündnisses, das über Streitfälle zwischen den Reichen entscheidet.

Geschichte

  • 61. Herbst 94 nD: Gründung von Chizue
  • 1242 nD: Gründung des Quindin Außenposten
  • 1272 nD: Gründung des Lipir Außenposten
  • 1285 nD: Gründung des Ikwold Außenposten
  • 1315 nD: Gründung des Tydun Außenposten
  • 1327 nD: Gründung des Weolah Außenposten
  • 1333 nD: Gründung des Crahyst Außenposten

Arashi

Gegründet von der einflussreichen Kriegerfamilie Arashi, formte sich das Reich schon früh nach der Disruption, als das Chaos über den Zusammenbruch der Gesellschaft der Alten die meisten anderen Länder noch in Krieg und Unordnung stürzte. Genau genommen war es der 2. Herbst 38, besser bekannt als die Blutnacht, in welcher die Krieger der Arashi Dynastie die meisten Anführer der großen Städte der Region ermordeten und sich die Herrschaft an sich rissen.

Seit dem wurde viel über die Vorherrschaft der Region diskutiert und gekämpft, jedoch konnte die eiserne Faust der Arashi Dynastie niemals komplett gebrochen werden und hat sich als verlässliche und mittlerweile auch etwas friedlichere Macht als damals noch etabliert.

Dabei blieb das Reich seiner industriellen Ausrichtung treu und entwickelte sich zum größten Produzenten von Waffen, Werkzeugen und anderen Metallprodukten, sowie den Schießpulverwaffen, welche in Chizue erfunden wurden und mit dem Salpeter aus Xianyi betrieben werden können.

Arashi Dynastie
HauptspracheShunaoa
HauptstadtYasai
RegierungsformAutokratie
VerfassungSchriften von
Shu-Nau
MilitärMitsu-ren
StadtwachenMitsuki
Gründung38 nD
Nationalfeiertag2. Herbst (Blutnacht)

Reich

Geographie

Das Reich Arashi erstreckt sich über ein breites Gebiet, das von dichten, dschungelartigen Wäldern durchzogen ist. Diese üppigen Grünflächen sind nicht nur von immenser Schönheit, sondern bieten auch einen natürlichen Schutz gegen feindliche Invasionen. Die dichten Bäume und das undurchdringliche Unterholz erschweren es Eindringlingen, das Reich zu betreten, und geben den Arashi-Kriegern einen taktischen Vorteil. Die Wälder sind auch reich an exotischen Pflanzen und Tieren, die von den Einwohnern des Reiches für medizinische und handwerkliche Zwecke genutzt werden.

Städte

Yasai (Hauptstadt)

Yasai, die prächtige Hauptstadt von Arashi, ist eine riesige Stadt von großer industrieller und politischer Bedeutung. Sie beherbergt die größten Industrieanlagen des Reiches, in denen Waffen, Werkzeuge und andere Metallprodukte hergestellt werden. Hier befindet sich auch die Verwaltung des Reiches, wo die Politik des Landes gestaltet wird. Der prächtige Palast der Arashi Dynastie, ein imposantes Gebäude von atemberaubender Schönheit, thront majestätisch über der Stadt und symbolisiert die Macht und den Einfluss der Dynastie. Yasai ist der pulsierende Herzschlag von Arashi, in dem sich Tradition und Moderne auf faszinierende Weise vereinen.

Gyanai

Gyanai ist eine beeindruckende Bergbaustadt am Rande Arashi. Sie ist bekannt für ihre tiefen Minen, die in die Mauer geschlagen wurden, um den Abbau von Eisen, Kohle und Titanium zu ermöglichen. Die Einwohner von Gyanai sind stolz auf ihre Bergbaukünste und haben im Laufe der Jahre eine enge Bindung zur Erde und den Reichtümern des Untergrunds entwickelt. Die Stadt ist ein wichtiger Lieferant von Rohstoffen für die gesamte Region und spielt eine entscheidende Rolle in der industriellen Entwicklung des Arashi-Reiches.

Har Ji

Har Ji, die stolze und stark befestigte Stadt im Reich Arashi, erhebt sich majestätisch über den Grenze zu Chizue. Mit ihren massiven Mauern und Türmen kontrolliert sie den gesamten Verkehr von und nach Chizue und wacht eifersüchtig über die Sicherheit des Landes. Doch Har Ji ist nicht nur eine Festung, sondern auch eine Stätte des Wissens und der Kriegskunst. Hier befindet sich die renommierte Militärakademie von Arashi, in der die besten Krieger des Reiches ausgebildet werden. Die akribische Disziplin und die unerschütterliche Hingabe zum Dienst an der Nation machen Har Ji zu einem Symbol der Stärke und des Stolzes Arashis.

Imahan

Imahan, die Stadt der Meere, ist das Herz des Schiffbaus im Reich Arashi. Mit fast mehr Werften als eigentlichen Wohngebäuden ist die Stadt ein Zentrum für die Produktion von Kriegs- und Zivilschiffen gleichermaßen. Die Anlagen für den Schiffsbau erstrecken sich über das gesamte Stadtgebiet und zeugen von der stetigen industriellen Entwicklung, für die Arashi bekannt ist. Hier werden die besten Schiffe des Reiches gefertigt, die sowohl in kriegerischen Auseinandersetzungen als auch für den Handel und die Erkundung der Weltmeere eingesetzt werden. Imahan ist ein wahrhaftiger Hafen der Innovation und der Fortschrittlichkeit.

Zhuain

Zhuain, eine prächtige Industriestadt im Reich Arashi, ist neben Yasai eine der größten Städte und ein Zentrum für die Verarbeitung von Kupfer und Gold sowie für Feinschmiedearbeiten. Die Stadt ist bekannt für ihre beeindruckenden Industrieanlagen, die inmitten der Wohnbereiche stehen. Hier pulsiert das Herz der Produktion, während die rauchigen Schornsteine den Himmel verdunkeln. In den Werkstätten von Zhuain werden kunstvolle Amulette, Ringe und andere Metallprodukte von höchster Qualität geschaffen, die den Reichtum und Wohlstand des Reiches symbolisieren. Doch hinter den kühlen Fassaden der Fabriken und Schmieden brodelt auch eine Leidenschaft für Kunst und Handwerk, die die Bewohner von Zhuain stolz in ihren Werken zum Ausdruck bringen.

Dekiru

Dekiru, ist für ihre blühende Bergbauindustrie berühmt. Gelegen in den Ausläufern der Mauer, beherbergt Dekiru zahlreiche Minen, in denen Kupfer und Gold abgebaut werden. Die Bergleute, die mutig in die Tiefen der Erde hinabsteigen, riskieren ihr Leben, um die kostbaren Erze zu gewinnen. Die Stadt selbst ist ein pulsierendes Zentrum des Handels und der Innovation, in dem die geschickten Bergleute ihre Fähigkeiten im Bergbau ständig weiterentwickeln. Durch den Einsatz moderner Technologien in den Minen und der raffinierten Verarbeitung der Rohstoffe hat Dekiru einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt und ist zu einem Symbol für den Fortschritt und die Stärke des Reiches Arashi geworden.

Nanjin

Nanjin, der stolze Zweithafen des Arashi-Reiches, ist ein pulsierendes Handelszentrum und ein wichtiger Stützpunkt für den Export von Waffen und anderen Metallprodukten. Durch seine strategische Lage an der Küste und die Nähe zu wichtigen Handelsrouten ist Nanjin zu einem wohlhabenden Zentrum des Handels mit anderen Reichen geworden. Die Hafenstadt ist bekannt für ihre geschäftigen Marktplätze, exotischen Waren und lebendige Kultur. Hier treffen Händler aus allen Ecken Shu-Naos und darüber hinaus aufeinander, um ihre Waren zu tauschen und zu verkaufen. Nanjin ist ein Symbol für den Wohlstand und die Macht des Arashi-Reiches und ein Zeichen dafür, dass das Reich nicht nur eine militärische, sondern auch eine wirtschaftliche Großmacht ist.

Lianyi

Die Stadt Lianyi, die stolze Handwerkerstadt im Reich Arashi, ist bekannt für ihre herausragenden Holzarbeiten. Hier werden nicht nur exquisite Möbel hergestellt, sondern auch Schiffe für die Clan-Flotte und das Handelsnetzwerk des Reiches. Der Fluss, der durch die Stadt fließt, dient als Antrieb für die zahlreichen Sägemühlen, die entlang der Östlichen Ader angesiedelt sind. Die Wohnbereiche der Stadt hingegen erstrecken sich in den Gerodeten Wald, der das Holz für die Industrie liefert. Lianyi ist somit ein wichtiger Knotenpunkt in der Holzverarbeitung und trägt maßgeblich zur wirtschaftlichen Stärke des Reiches bei.

Rizhou

Rizhou, eine schwer befestigte Grenzstadt im Reich Arashi, liegt in unmittelbarer Nähe zu Xianyi. Aufgrund ihrer abgelegenen Lage und strategischen Bedeutung ist Rizhou ein wichtiger Stützpunkt für die Verteidigung des Reiches gegen mögliche feindliche Angriffe aus Xianyi. Die Stadt ist bekannt für ihre imposanten Festungsmauern und ihre gut ausgebildeten Verteidigungskräfte. Allerdings ist Rizhou auch für die Präsenz der Toro Ikari Gruppierung berüchtigt, einer gefürchteten mafiösen Bande Krimineller, die hier ihre Macht ausüben. Trotz der Herausforderungen, die mit dieser Situation einhergehen, hat Rizhou seine Position als wichtiger Handels- und Militärstützpunkt im Reich Arashi behauptet.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung von Arashi besteht hauptsächlich aus zwei großen Gruppen: den Naoanern und den Kleinlingen. Die Naoaner sind die dominante Bevölkerungsgruppe und machen den Großteil der Einwohner aus. Sie sind bekannt für ihre stolze und kriegerische Natur, die sie von ihren Vorfahren geerbt haben. Die Kleinlinge hingegen sind eine kleinere, aber dennoch wichtige Minderheit in Arashi. Sie sind berühmt für ihre handwerklichen Fähigkeiten und sind oft in den Werkstätten und Fabriken des Landes zu finden. Die Kleinlinge sind bekannt für ihre Geschicklichkeit und Präzision in der Metallverarbeitung und sind die treibende Kraft hinter der industriellen Entwicklung des Reiches. Auch wenn Naoaner und Kleinlinge in Arashi in relativer Harmonie zusammen leben, entstehen doch immer wieder Spannungen, ausgelöst durch die militärische Überlegenheit der Naoaner, welche sich auf subtile weisen äußern. So werden Kleinlinge beispielsweise deutlich seltener im Militär aufgenommen als Naoaner.

Legale Gruppierungen

Kinzoku Verband

Der Kinzoku Verband ist eine einflussreiche und angesehene Organisation innerhalb des Arashi-Reiches. Als riesiger Zusammenschluss von Schmieden und Bergleuten spielt der Verband eine entscheidende Rolle in der metallverarbeitenden Industrie des Reiches. Die Mitglieder des Kinzoku Verbandes sind Meister ihres Handwerks und stellen hochwertige Werkzeuge und andere Metallprodukte her, die im gesamten Reich begehrt sind. Durch ihre enge Zusammenarbeit mit den Schmieden und Bergleuten des Reiches sichert der Kinzoku Verband nicht nur die Versorgung mit wertvollen Rohstoffen, sondern auch die Qualität und Vielfalt der hergestellten Produkte. Die Mitglieder des Verbandes sind bekannt für ihre Expertise und ihr Streben nach Exzellenz in ihrem Handwerk.

Tanagashima Gilde

Die Tanagashima Gilde ist die Schusswaffenkontrollinstanz im Reich Arashi. Sie hat die Aufgabe, die Herstellung und Verteilung von Waffen zu kontrollieren. Die Gilde sorgt dafür, dass nur lizenzierte Waffenschmiede ihre Handwerkskunst ausüben und regelt den Verkauf von Schusswaffen an Privatpersonen, Organisationen, die Regierung und andere Reiche. Sie setzt sich auch aktiv dafür ein, den illegalen Handel mit Waffen zu bekämpfen und sorgt für die Durchsetzung der Waffengesetze im gesamten Reich. Die Tanagashima Gilde ist eine wichtige Säule der Gesellschaft und trägt dazu bei, dass die Verwendung von Waffen in Arashi verantwortungsvoll und kontrolliert erfolgt.

Illegale Gruppierungen

Toro Ikari

Toro Ikari ist eine illegale, mafiöse Gruppierung, die in Arashi operiert und für ihre Expertise im Diebstahl und Schmuggel von (Schuss) Waffen bekannt ist. Sie haben sich darauf spezialisiert, Waffen aus den streng kontrollierten Fabriken des Reiches zu stehlen und auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Zusätzlich sind sie auch in den illegalen Handel mit gefälschten Dokumenten involviert, die es ihren Kunden ermöglichen, unerkannt zu reisen oder ihre Identität zu verschleiern. Toro Ikari ist berüchtigt für ihre Effizienz und ihren Mut, und ihre Aktivitäten stellen eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit des Reiches dar. Trotz intensiver Bemühungen der Regierung, diese Gruppierung zu zerschlagen, scheinen sie immer wieder einen Schritt voraus zu sein.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Das Reich Arashi ist nicht nur für seine militärische Stärke bekannt, sondern auch für seine herausragende Forschung, Bildung im Bereich der Militärlogistik. Eine der renommiertesten Einrichtungen in diesem Bereich ist die Trainings- und Militärlogistikschule Xyleron. Hier werden junge Krieger ausgebildet und auf ihre Rolle als Kämpfer des Reiches vorbereitet. Zudem werden in den Fortschrittlichen Industrieanlagen der Region Schusswaffen hergestellt, wobei die eigentliche Forschung und Entwicklung in Chizue stattfindet. Die Anlagen in Arashi dienen hauptsächlich der Produktion und Nutzung dieser modernen Waffen, die mit dem aus Xianyi importierten Salpeter betrieben werden können. Diese industrielle Ausrichtung und technologische Fortschrittlichkeit haben Arashi zu einem führenden Hersteller von Waffen, Werkzeugen und anderen Metallprodukten gemacht.

Religion

Im Reich Arashi ist der Glaube an die Shuguru vorherrschend. Auch wenn Religion wenig nach außen gelebt wird, sind viele Bewohner des Reiches privat gläubig und verehren einen oder mehrere Shuguru.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie des Reiches Arashi ist stark von seiner arbeitsfokussierten Gesellschaft geprägt. Die Bewohner des Reiches sind bekannt für ihre hohe Arbeitsmoral und ihre Hingabe zur Perfektion in allem, was sie tun. Die Arashi glauben fest daran, dass harte Arbeit und Disziplin der Schlüssel zum Erfolg sind und dass jeder Einzelne seine Rolle im großen Ganzen erfüllen muss. Dies zeigt sich nicht nur in der Produktivität des Reiches, sondern auch in der Art und Weise, wie die Menschen miteinander interagieren. Respekt vor Autorität und Hierarchie sind wichtige Werte, die in der Gesellschaft hochgeschätzt werden. Die Arashi sind stolz auf ihre industrielle Ausrichtung und sehen sich als Hüter des Fortschritts und der Technologie. Sie sind Meister der Metallverarbeitung und haben eine besondere Affinität zu Schießpulverwaffen, die sie als Symbol ihrer Macht und Stärke betrachten.

Industrie

Die Industrie in Arashi ist von zentraler Bedeutung für das Reich und hat es zu einem der führenden Produzenten von Waffen, Werkzeugen und Kriegsschiffen gemacht. Der Bergbau spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung von wertvollen Rohstoffen wie Erz und Kohle, die für die Herstellung von Metallen und Schießpulverwaffen unerlässlich sind. Die Arashi-Schmieden sind bekannt für ihre beeindruckende Handwerkskunst und produzieren hochwertige Waffen, die im ganzen Reich und darüber hinaus gefragt sind. Darüber hinaus hat sich Arashi auch auf den Schiffsbau spezialisiert und stellt robuste Kriegsschiffe her, die sowohl auf den Binnengewässern als auch auf dem offenen Meer eingesetzt werden können. Die Industrie hat nicht nur zur wirtschaftlichen Stärke des Reiches beigetragen, sondern auch zu seiner militärischen Dominanz in der Region.

Politik

Regierung

Die Regierung des Reiches Arashi wird von der einflussreichen Arashi Dynastie beherrscht, deren Familienältester als Oberhaupt fungiert. Diese Form der Herrschaft hat sich über die Jahrhunderte hinweg bewährt und sorgt für Kontinuität und Stabilität im Reich. Der Familienälteste ist verantwortlich für die Gesetzgebung, die Verteidigung des Reiches und die Durchsetzung der politischen Entscheidungen. Die Arashi Dynastie ist bekannt für ihre eiserne Faust und ihre Entschlossenheit, die Interessen des Reiches zu vertreten.

Verfassung & Rechtsprechung

Im Nachbarreich Chizue steht die imposante Halle der Übereinkunft, in der wichtige Prozesse von reichsübergreifender Bedeutung entschieden werden. Dort kommen Vertreter aus allen Shu-Nao Reichen zusammen, um gemeinsam über Rechtsfragen zu beraten und zu entscheiden. Diese Institutionen tragen dazu bei, dass das Recht im Reich Arashi geachtet und respektiert wird.

Militär & Wachen

Das Militär des Reiches Arashi, auch bekannt als die Mitsu-ren, ist eine gut ausgebildete und disziplinierte Streitmacht, die den Großteil der Verteidigung und Expansion des Reiches übernimmt. Die Mitsu-ren sind für ihre effektive Nutzung von Schießpulverwaffen und ihre geschickte Kampftaktik bekannt. Sie werden von hochrangigen Offizieren der Arashi Dynastie befehligt und sind stets darauf bedacht, die Macht und Autorität des Reiches zu wahren.

Zusätzlich zu den Mitsu-ren gibt es in jeder Stadt des Reiches eine Stadtwache, die als Mitsuki bekannt ist. Die Mitsuki ist verantwortlich für die Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit in den Städten. Sie patrouillieren die Straßen, schützen die Bürger vor Kriminalität und sind auch für die Einhaltung der Gesetze des Reiches zuständig. Die Mitsuki sind bekannt für ihre Strenge und ihre Fähigkeit, schnell auf Bedrohungen zu reagieren. Sie sind loyal gegenüber der Arashi Dynastie und dienen als wichtige Säule der inneren Sicherheit des Reiches.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die Außenpolitik des Reiches Arashi ist stark von seinen politischen Beziehungen geprägt, insbesondere durch das enge Shu-Nao Bündnis und eine starke Verbindung zu Uwiq. Als größter Produzent von Waffen und Werkzeugen ist Arashi ein wichtiger Exporteur von Werkzeugen nach Xianxi und von Kriegsschiffen an die anderen Shu-Nao Reiche, vor allem jedoch nach Chizue, aufgrund der außenpolitischen Fokussierung des Reiches. Darüber hinaus exportiert Arashi seine fortschrittlichen Schusswaffen in die ganze Welt. Um die eigene Industrie am laufen zu halten, importiert das Reich Öl aus Nord-Qenizien.

Geschichte

  • 2. Herbst 38 nD: Gründung der Arashi Dynastie nach der Blutnacht

Qaiqiv

Qaiqiv entstand aus Wiederstand gegen die Nazrah Vereinigung. Die damals noch unabhängigen Städte Bahliv und Taqur wollten sich nicht den Gesetzen und Vorschriften des Aufstrebenden Reiches unterwerfen.

Das haben die Städte auch geschafft, nur zerbrachen sie beide an dem Prozess. Die Städte wurden während ihrer Vereinigung von despotischen Herrschern regiert, welche beide zu stolz waren ihre Herrschaft vollständig aufzugeben. So kam es, dass die Städte zwar auf dem Papier einem gemeinsamen Reich angehören und auch einige Versuche der Einigung unternahmen, in der Praxis jedoch bis heute noch separat Regiert werden und nur oberflächlich geeint auftreten.

Dieses Chaos in den Jahren der versuchten Vereinigung bemerkten auch die Kriminellen und Gesetzlosen der Gegend, welche mit dem steigenden Frust der Bewohner beider Städte immer immer weiter steigende Mitgliederzahlen bemerkten. So entwickelte sich die ganze Region um und in beiden Städten zu einem Brutpunkt von Banden und verbotenen Gruppierungen, welche sich gegenseitig bekämpfen, versuchen die Städte oder Teile von ihnen zu übernehmen.

Qaiqivische Reich
HauptspracheMenschlich
Hauptstadt/
RegierungsformCo-Diktatur
VerfassungVerschiedene
Militär/
StadtwachenSchwarze Speere
Gründung1412 nD
Nationalfeiertag5. Sommer
(Tag des Wiederstandes)

Reich

Geographie

Türme von Safahlara

Inmitten der verlassene und unberechenbaren Wüstenlandschaft Qaiqivs erheben sich majestätisch die Türme von Safahlara. Diese imposanten natürlichen Sandsteinstrukturen sind eine atemberaubende natürliche Felsformation, welche über mehrere Ebenen hinweg von einer Vielzahl an Höhlen, Öffnungen und Tunnel miteinander verbunden sind. In diesen labyrinthartigen Strukturen hat sich die berüchtigte Safahari Bande niedergelassen und nutzt die schwer zugänglichen Bereiche als Versteck und Operationsbasis. Die Türme von Safahlara sind somit nicht nur ein faszinierendes Wahrzeichen des Reiches, sondern auch eine Heimat für die Gesetzlosen und Kriminellen, die in Qaiqiv ihr Unwesen treiben.

Städte

Bahliv

Bahliv, die stark befestigte Hafenstadt, ist ein wahrer Zufluchtsort für Flüchtende aus aller Welt, die ein Leben außerhalb der strengen Gesetze der großen Weltreiche suchen. Die Stadt bietet Schutz vor den Augen der Herrscher und zieht daher viele Menschen an, die nach Freiheit und Selbstbestimmung streben. In den verwinkelten Gassen der Stadt verstecken sich zahlreiche Banden die ihre eigene Ordnung etabliert haben und mit den Gesetzlosen zusammenarbeiten. Bahliv ist ein Schmelztiegel der Kulturen und der Hoffnung auf ein besseres Leben jenseits der Grenzen der Norm.

Taqur

Taqur, die industrielle Ölforderstadt in Qaiqiv, ist ein wahrer Schmelztiegel der Gefahr und des Chaos. Geplagt von paramilitärischen Gruppierungen, die um die Kontrolle über die wertvollen Ölvorkommen kämpfen, herrscht in den Straßen von Taqur eine ständige Spannung. Die Stadt selbst ist geprägt von rauchenden Fabrikschloten und einer düsteren Atmosphäre, in der das Verbrechen blüht. In den dunklen Gassen der Stadt lauert das Unbekannte, während die Ölfelder in der Umgebung ihre eigenen Geheimnisse bergen.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung von Qaiqiv ist eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Ethnien, Kulturen und sozialen Schichten. Die Menschen sind geprägt von den Jahren des Widerstands und der gescheiterten Vereinigung, was zu einer gewissen Skepsis und Misstrauen untereinander geführt hat. Die Kriminalität ist in Qaiqiv weit verbreitet, da Banden und verbotene Gruppierungen versuchen, die Schwäche des geteilten Reiches auszunutzen. Jeder Bewohner muss daher wachsam sein und sein eigenes Überleben sichern.

Legale Gruppierungen

Ashraqi Handelsgilde

Die Ashraqi Handelsgilde ist eine einflussreiche und mächtige Organisation, die sich über die Grenzen von Bahliv und Taqur erstreckt. Als städteübergreifende Händlergilde spielt sie eine entscheidende Rolle in der Wirtschaft von Qaiqiv. Durch den Verkauf von Öl, das in den umliegenden Gebieten gefördert wird, finanziert die Gilde nicht nur ihre eigene Existenz, sondern trägt auch maßgeblich zum wirtschaftlichen Wohlstand der Städte bei. Die Ashraqi Handelsgilde steht für Qualität und Zuverlässigkeit und hat sich einen guten Ruf in der gesamten Region erarbeitet. Durch ihre Geschäftsbeziehungen und ihr umfangreiches Netzwerk hat sie eine enorme politische und wirtschaftliche Macht erlangt, die sie geschickt zu nutzen weiß, um ihre Interessen zu wahren.

Illegale Gruppierungen

Safahari

Die Safahari sind eine berüchtigte Gruppierung von Räubern und Dieben, die in den Safahlara Türmen, einer natürlichen Steinformation in der Nähe von Taqur, ihr Hauptquartier haben. Diese illegalen Aktivitäten haben sich im Laufe der Jahre zu einem regelrechten Kult entwickelt, in dem die Mitglieder ihre Fähigkeiten in Diebstahl und Überfällen perfektioniert haben. Die Safahari sind gefürchtet für ihre gewagten Raubzüge und ihre Fähigkeit, unentdeckt Karawanen zu überfallen und wertvolle Schätze zu erbeuten.

Taqur Front

Die Taqur Front ist eine paramilitärische radikale Gruppierung, die in der Stadt Taqur operiert. Sie entstand aus dem steigenden Frust der Bewohner über die gescheiterte Vereinigung mit Bahliv und der zunehmenden Kriminalität in der Region. Die Mitglieder der Taqur Front sehen sich als Verteidiger der Stadt und kämpfen gegen die Einflussnahme anderer krimineller Banden und illegaler Organisationen. Ihre Aktivitäten reichen von Schutzgelderpressung bis hin zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit rivalisierenden Gruppen. Die Taqur Front ist bekannt für ihre rigorose Ideologie und ihren Einsatz von brutaler Gewalt, um ihre Ziele zu erreichen. Trotz ihrer illegalen und gewalttätigen Methoden genießen sie in einigen Teilen der Bevölkerung Unterstützung und werden als notwendiges Übel betrachtet, um die Stadt vor dem Chaos zu schützen.

Öler

Die „Öler“ sind eine Arbeitervereinigung von Ölhandwerkern, die sich dem illegalen Verkauf von Öl verschrieben haben. Diese Gruppierung hat ihre Wurzeln in den Jahren des Chaos während des Vereinigungsprozesses von Bahliv und Taqur. Die Öler nutzen die Unsicherheit und die Korruption in den Städten aus, um ihr schmutziges Geschäft zu betreiben. Sie kontrollieren heimlich den Schwarzmarkt für Öl und haben eine beträchtliche Macht über die Ölversorgung in der Region erlangt. Die Öler sind berüchtigt für ihre Gewalttätigkeit und ihre rücksichtslose Vorgehensweise, um ihre illegale Geschäftstätigkeit zu schützen.

Kapitäne Bahlivs

Die Kapitäne Bahlivs sind eine berüchtigte Gruppe von Schmugglern, die in den dunklen Gassen der Stadt ihr Unwesen treiben. Sie haben sich auf den illegalen Handel mit Gefangenen aus anderen Ländern spezialisiert und nutzen die chaotischen Zustände in Qaiqiv zu ihrem Vorteil. Die Kapitäne sind Meister der Tarnung und des Versteckens und können sich selbst in den engsten Situationen mühelos entziehen. Sie haben ein ausgeklügeltes Netzwerk von Informanten und Spionen aufgebaut, um immer einen Schritt voraus zu sein. Ihre Schiffe sind schnell und wendig, perfekt geeignet, um die gefährliche Seereise mit den Gefangenen zu bewältigen. Obwohl sie von den meisten als Kriminelle angesehen werden, genießen sie in gewissen Kreisen auch einen gewissen Respekt für ihre Fähigkeiten und ihren Mut. Doch Vorsicht ist geboten, denn die Kapitäne sind unberechenbar und lassen sich nicht so leicht von rivalisierenden Banden aufhalten.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Die Region leidet unter einem Mangel an Bildungs- und Forschungseinrichtungen, was zu einer begrenzten Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften und einem Rückstand in wissenschaftlichen Entwicklungen führt. Allerdings profitiert Qaiqiv von den gut erhaltenen Industrieanlagen aus der Gründungszeit von Azira, die es den Bewohnern ermöglichen, einige technologische Fortschritte zu erzielen. Die Menschen nutzen die vorhandenen Ressourcen und ihr Improvisationstalent, um ihre Industrien am Laufen zu halten und sich den Herausforderungen der modernen Zeit anzupassen.

Religion

In Qaiqiv herrscht ein wilder Mix an religiösen Vorstellungen und Glaubenssystemen. Es gibt keine offizielle Staatsreligion, stattdessen verehren die Bewohnerinnen und Bewohner eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen. Dabei werden sogar die Herrscher selbst manchmal als göttliche Wesen betrachtet, die über das Schicksal des Reiches entscheiden. Es gibt jedoch auch Skeptiker und Nicht-Gläubige, die sich von jeglicher Religion distanzieren und ihre eigenen Wege gehen. In Qaiqiv ist Religion somit ein bunter und vielfältiger Bestandteil des alltäglichen Lebens, der die Gesellschaft auf ganz eigene Weise prägt.

Kultur & Ideologie

In Qaiqiv herrscht eine Kultur des Überlebens und der Unabhängigkeit. Die Bewohner der Städte Bahliv und Taqur haben sich gegen die Nazrah Vereinigung aufgelehnt und sind stolz darauf, ihre eigenen Gesetze und Vorschriften zu haben. Die Ideologische Feindschaft gegen Nazrah ist in den Herzen und Köpfen der Menschen tief verwurzelt, was zu einem starken Zusammenhalt und einer starken Identität führt. Aufgrund der chaotischen Vereinigungsversuche gibt es jedoch nur wenige kulturelle Einrichtungen in Qaiqiv. Die Bewohner müssen sich auf ihre eigenen Fähigkeiten und die Unterstützung ihrer Gemeinschaft verlassen, um zu überleben. Dies hat zu einer kreativen und widerstandsfähigen Kultur geführt, in der die Menschen lernen, mit den Ressourcen, die ihnen zur Verfügung stehen, zu improvisieren und zu gedeihen.

Industrie

In Qaiqiv spielt die Industrie eine bedeutende Rolle, insbesondere im Bereich der Öl- und Schiffsfertigung. Die Region ist reich an natürlichen Ölvorkommen, die von beiden Städten genutzt werden, um eine blühende Ölindustrie aufzubauen. Zahlreiche Pumpen prägen die Landschaft und sorgen für einen stetigen Ölfluss.

Darüber hinaus hat sich Bahliv auch auf die Produktion von Schiffen spezialisiert. Die strategische Lage dieser Stadt nahe dem Meer ermöglicht es ihr, Werften zu betreiben und Schiffe unterschiedlichster Art und Größe zu bauen.

Die Industrie in Qaiqiv schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern trägt auch zur wirtschaftlichen Stabilität und dem Wohlstand der Bevölkerung bei. Allerdings ist sie auch ein Zankapfel zwischen den rivalisierenden Banden und verbotenen Gruppierungen, die versuchen, die Kontrolle über die Industriezweige zu erlangen und somit ihre Macht zu festigen. Die Spannungen zwischen den Städten und innerhalb der Industrie sind allgegenwärtig und sorgen für eine angespannte Atmosphäre in Qaiqiv.

Politik

Regierung

Die Regierung in Qaiqiv ist geprägt von den Diktatoren der beiden Städte Bahliv und Taqur. Diese selbsternannten Herrscher, die stolz auf ihre Macht sind, haben die Kontrolle über ihre jeweiligen Gebiete behalten. Obwohl auf dem Papier eine Vereinigung besteht, regieren sie unabhängig voneinander und haben eine oberflächliche Einigkeit geschaffen. Die Diktatoren sind bekannt für ihre tyrannische Herrschaft und ihre Bereitschaft, ihre Interessen über die Bedürfnisse des Volkes zu stellen. Die Bewohner von Qaiqiv leben daher in einem ständigen Zustand der Unsicherheit und des Misstrauens gegenüber der Regierung.

Verfassung & Rechtsprechung

In Qaiqiv gibt es keine einheitliche Verfassung, sondern jede Stadt hat ihre eigenen Regeln und Gesetze, die von den jeweiligen Diktatoren erlassen werden. Diese Diktatoren üben nicht nur die politische Macht aus, sondern sind auch für die Rechtsprechung in ihren Städten verantwortlich. Sie halten Gericht und fällen Urteile nach eigenem Ermessen, ohne Rücksicht auf eine unabhängige Justiz. Diese Willkür führt zu einer Atmosphäre der Unsicherheit und Ungerechtigkeit, in der die Bewohner von Qaiqiv ständig um ihre Rechte und Freiheiten fürchten müssen.

Militär & Wachen

Das Militär und die Wachen in Qaiqiv sind geprägt von der tiefen Spaltung zwischen den Städten Bahliv und Taqur. In Bahliv sind die Wachen bekannt als die „Schwarzen Speere“, eine gut ausgerüstete und disziplinierte Einheit, die mit eiserner Hand über die Stadt wacht. Sie sind berüchtigt für ihre Strenge und Unnachgiebigkeit gegenüber Verbrechern und Eindringlingen. In Taqur hingegen gibt es keine einheitliche Stadtwache, sondern verschiedene rivalisierende Banden, die jeweils ihre eigenen Territorien kontrollieren. Diese Banden haben jedoch wenig Interesse daran, die Stadt zu schützen, sondern sind eher damit beschäftigt, ihre eigenen Machtkämpfe auszufechten. Dadurch ist Taqur ein regelrechter Nährboden für Kriminalität und Gesetzlosigkeit geworden. Die Spaltung zwischen den beiden Städten erschwert eine koordinierte Verteidigung und macht Qaiqiv anfällig für Angriffe von außen.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die Außenpolitik von Qaiqiv ist stark von der feindseligen Beziehung zur Nazrah-Vereinigung geprägt. Aufgrund des Widerstands gegen deren Gesetze und Vorschriften, betrachten die Städte Bahliv und Taqur Nazrah als ihren Erzfeind. Offizielle politische Beziehungen zu anderen Staaten außerhalb von Qaiqiv existieren kaum, abgesehen von einem inoffiziellen Ölhandel. Andere Staaten sind am billigen Öl aus Qaiqiv interessiert, im Vergleich zu Nazrah, und führen daher Geschäfte ohne offizielle diplomatische Beziehungen durch.

Geschichte

  • 1217 nD: Gründung von Bahliv
  • 1239 nD: Gründung von Taqur
  • 5. Sommer 1412 nD: Gründung des Qaiqivischen Reiches